Gegen die Tätergruppe aus dem Raum Innsbruck sowie aus Ungarn und der Slowakei hatte das Landeskriminalamt bereits seit Monaten ermittelt. Die Frauen wurden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Tirol gelockt. Ihre Anwerbung erfolgte dabei durch Hintermänner in den jeweiligen Ländern.
Prostitution
In Innsbruck übten die Frauen die Prostitution auf der Straße, in Wohnungen und fallweise auch bei einer "Begleitagentur" aus, die von zwei Verdächtigen betrieben wurde. Die Tätergruppe stehe weiters im Verdacht des Suchtmittelmissbrauches und -handels.