"Betroffen und erschüttert" zeigte sich auch Kärntens BZÖ-Landesgeschäftsführer Manfred Stromberger. "Das sind Stasi-Methoden, wie man sie in diesem Land nicht für möglich gehalten hätte. Ich fordere Konsequenzen", betonte Stromberger.
Rücktritt von Klement verlangt
Aus den Reihen des BZÖ wurde jedenfalls am Mittwoch als erste Konsequenz der Rücktritt des geschäftsführenden Kärntner FPÖ-Obmannes Karlheinz Klement verlangt, der den Auftrag an den Detektiv erteilt haben soll. Klement war vorerst für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Mit Spannung wurde erwartet, ob er an der für 18.00 Uhr in Klagenfurt angesetzten Pressekonferenz der FPÖ teilnimmt, bei welcher der Spitzenkandidat für die Nationalratswahl präsentiert werden sollte. Es wurde allgemein davon ausgegangen, dass dieser Klement heißen würde,