Foto: PORSCHE
Eisenstadt - Mit 325 PS unter der Motorhaube patroulliert die Exekutive in den kommenden Wochen im Burgenland: Seit Dienstag ist der Polizei-Porsche auf seiner Tour durch die Länder im östlichsten Bundesland im Einsatz. Der bis zu 280 km/h schnelle Bolide soll wie schon in Niederösterreich im hochrangigen Straßennetz unterwegs sein, "zur Abschreckung für die notorischen Raser", so der stellvertretende Leiter der Verkehrsabteilung, Oberstleutnant Andreas Stipsits bei der Präsentation in Eisenstadt.

Im Burgenland steht der Porsche bis 25. Juni Beamten der Verkehrsabteilung zur Verfügung. Die Unfallbilanz auf Burgenlands Straßen habe sich in den ersten Monaten im Vergleich zum Vorjahr gebessert, so Landesrätin Michaela Resetar (V). Im Zeitraum von Jänner bis Ende Mai ging die Zahl der Verkehrsunfälle im Vergleich zum Vorjahr um 24,3 Prozent zurück.

Bei den Verletzten gab es einen Rückgang um 20,7 Prozent. Die Zahl der Verkehrstoten sei in diesem Zeitraum von 14 auf 9 gesunken. Ziel sei es, bis zum Jahr 2010 die Anzahl der Verkehrstote im Burgenland unter 30 zu senken. (APA)