In Tokio werden Eicremesorten der anderen Art angeboten - Garnelen-, Auberginen- und Tofu-Geschmack der letzte Schrei - Oder eben Klapperschlange
Redaktion
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Tokio - Ganz ungewöhnliche Gaumenfreuden bietet das "Eismuseum" in Tokio, das an diesem Wochenende den ersten großen Ansturm der Sommersaison erwartet: Für umgerechnet sieben Euro können die Kunden sich eine Portion Eis mit dem Geschmack von Garnelen, chinesischen Nudeln, gebratenen Auberginen, Reis, Tofu, Kaktus oder Klapperschlange zusammenstellen.
"Es ist echt eklig", gesteht ein 19-jähriger Student, der sich auf die Überraschungen des Eismuseums eingelassen hat, mit süß-saurer Miene. "Aber man muss es einfach mal versuchen." Er hatte sich gerade ein Eis mit Sanma-Fisch auf der Zunge zergehen lassen.
Das Eismuseum im Tokioter Stadtteil Ikebukuro bleibt bis zum 30. September geöffnet. Als Grundsubstanz dienen die klassischen Varianten Vanille- und Schokoladeneis. Nach Angaben des Kassierers lassen sich viele Kunden zu einem Probedurchlauf verlocken, aber nur wenige kehren wieder. (APA/AFP)
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