Druck
Im Oktober 2005 hatte Microsoft angekündigt, dass das für das zweite Halbjahr 2006 angekündigte Office 12 eine PDF-Funktion beinhalten soll. Damit soll es dem Microsoft-User ermöglicht werden, ohne Plugins Dateien im PDF-Format zu speichern. Damit geriete natürlich Adobes Acrobat-Software gehörig unter Druck.
"Adobe hat ein Kartellverfahren angedroht, wenn Microsoft nicht zustimmt, die Preise zu erhöhen"
Adobe hatte nun verlangt, dass Microsoft die PDF-Unterstützung entfernt und sie separat gegen eine Gebühr anbietet. Während Microsoft zwar willens sei, die Funktion aus seinem Office-Paket zu entfernen, wolle der Konzern dafür aber kein Geld verlangen. "Adobe hat ein Kartellverfahren angedroht, wenn Microsoft nicht zustimmt, die Preise zu erhöhen, insbesondere für die Software, die den Office-Usern das Sichern eines Dokuments in Adobes PDF-Format erlaubt", zitiert das WSJ Microsoft-Anwalt Smith.
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