"Die Prägung offizieller Geschichtsschreibung für die Wahrnehmung unserer Gegenwart, insbesondere für den Status von Frauen und MigrantInnen wurde in diesem Zusammenhang besonders reflektiert und diskutiert. Darüber hinaus ging es uns um das Bewusstsein für die Funktionen von Lücken, Auslassungen und Leerstellen in den offiziellen Geschichtskonstruktionen", erklären sie.
Fragestellung
Folgende Fragen wurden in der Lehrveranstaltung diskutiert: Welche künstlerischen Optionen der Aneignung und Neuordnung vorhandener Strukturen bestehen? Welche Fragen werden bei der Herangehensweise an eine bestehende Ordnung (z.B. an Archive, Sammlungen, Institutionen, räumliche Festschreibungen im öffentlichen und privaten Raum etc.) gestellt? Welchen Kontext schafft man für seine künstlerische Reflexion? Welche Formen eines künstlerischen Umgangs mit historischem Material sind möglich?
Für die Ausstellung UMORDNUNGEN / UNORDNUNGEN / NEUORDNUNGEN wurden von den TeilnehmerInnen eigene künstlerische Arbeiten entwickelt und realisiert.
Präsentation