Wien - Die börsenotierte Wiener Beko Holding konnte im ersten Quartal 2006 Ergebnis und Umsatz steigern. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 28 Prozent oder 6,5 Mio. Euro auf 29,5 Mio. Euro, das Ebit um 11 Prozent auf 0,5 Mio. Euro, teilte die Beko Holding heute, Mittwoch, mit.

Dabei sei die Beko Engineering & Informatik AG um 1,0 Mio. Euro besser gelegen als im ersten Quartal 2005, während die AC-Service-Gruppe und die Beko Immobilienverwaltung KG um jeweils 0,4 Mio. Euro unter dem Vorjahr lagen.

Das Ebitda wird für das erste Quartal mit 2,7 Mio. Euro angegeben, ein Plus von 0,6 Mio. Euro.

Das Finanzergebnis betrug 1,1 (0,7) Mio. Euro. Ursachen für die Verbesserung seien vor allem gestiegene Beteiligungszuschreibungen und wegfallende negative Ergebnisse aus assoziierten Unternehmen, die teilweise vom gestiegenen Zinsensaldo der AC-Service-Gruppe kompensiert wurden.

Ergebnis vor Steuern

Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 1,6 Mio. Euro und lag damit um 42 Prozent oder 0,5 Mio. Euro über dem Vorjahreswert.

Der Umsatzanstieg enthalte vor allem die AC-Service-Gruppe mit 5,4 Mio. Euro (+51 Prozent) und die Beko Engineering & Informatik AG mit 1,0 Mio. Euro (+9,0 Prozent). Auch Beko Engineering Kft. Ungarn konnte im Berichtsquartal eine Umsatzsteigerung verzeichnen.

Die Konzernbilanzsumme zum 31. März 2006 stieg gegenüber dem 31. Dezember 2005 im Wesentlichen durch die Erstkonsolidierung der All for One GmbH um 25 Prozent auf 116,4 Mio. Euro. Das Eigenkapital beträgt 50,8 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote 44 Prozent der Bilanzsumme. Die liquiden Mittel des Konzerns stiegen um 10 Prozent auf 32,4 Mio. Euro zum 31. März 2006. Dies entspricht 5,4 Euro Cash/Aktie. (APA)