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Der entscheidende Puck pickt im Kasten.

Foto: Reuters/ Wiepert
Buffalo - Für die Buffalo Sabres ist der Traum vom Stanley-Cup-Finale doch noch nicht ausgeträumt. Dank eines Treffers von Dany Briere nach 4:22 Minuten der Verlängerung gingen die Sabres am Dienstag (Ortszeit) gegen Conference-Final-Gegner Carolina Hurricanes als 2:1 Sieger vom Eis. ÖHV-Teamstürmer Thomas Vanek stand dabei zum vierten Mal in Folge nicht im Buffalo-Aufgebot und erlebte das Spiel nur von der Tribüne aus. In der "best-of-seven"-Serie steht es nun 3:3, das siebente und entscheidende Spiel steigt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Raleigh/North Carolina, Premiere (Sportportal) überträgt ab 1:35 Uhr live.

"Ich sah, wie das rote Licht anging und die Leute aufsprangen, ansonsten konnte ich nicht viel erkennen. Es war ein Wahnsinnsgefühl", jubelte Briere nach seinem achten Playoff-Treffer. Nach einem Pass von Rory Fitzpatrick bezwang der Kanadier im Powerplay Hurricanes-Goalie Cam Ward mit einem Gewaltschuss.

Sabres dominierten

In der ausverkauften HSBC-Arena war Buffalo diesmal die klar dominierende Mannschaft. Die Sabres lagen in der Schussstatistik schon nach zehn Minuten mit 9:1 ins Front, nachdem Jean-Pierre Dumont sein Team nach 4:56 Minuten verdient in Führung gebracht hatte. Auch nach dem Ausgleich durch "Hurricane" Bret Hedican knapp vier Minuten vor dem Spielende ließ sich Buffalo nicht beirren und feierte in der "Overtime" den verdienten Erfolg.

"Die Stimmung war unglaublich, das war ein gewaltiger Antrieb für die Spieler. Wir haben gefühlt, dass wir die bessere Mannschaft sind", meinte Buffalos Coach Lindy Ruff.

Als Finalgegner im Stanley-Cup-Endspiel stehen bereits seit Sonntag die Edmonton Oilers fest. Das erste Spiel der Finalserie wird bereits am Montag in der Heimstätte des Siegerteams der Eastern Conference über die Bühne gehen. (APA/Reuters)