Ein Tanzstück über schnelle Emotionen und das langsame Begreifen der Endgültigkeit eines Verlustes
Redaktion
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Das Tanztheater Springschuh präsentiert die Uraufführung von "Eisvogel": Eine Clique verbringt einen Abend miteinander. Es wird gespielt, getanzt und gelacht.
Doch es ist kein gewöhnlicher Abend. Es ist der Abend, an dem vor drei Jahren einer
ihrer besten Freunde Selbstmord begangen hat – ohne jedoch einen Abschiedsbrief zu hinterlassen. Jemand, der ohne zu kämpfen aufgegeben hat. Jemand, dem es egal war, was bleibt, wenn er geht. Verdrängte Emotionen kommen ans Tageslicht, gefesselt an Probleme, die das Erwachsenwerden so mit sich bringen.
Auf der Bühne stehen sechs Jugendliche, die aufgrund eines im September 2005, in einem Gymnasium in Krems an der Donau durchgeführten Castings ausgewählt wurden. Unter der Leitung der Choreografin Isabel M. Nowak ist dabei dieses Tanzstück über schnelle Emotionen und das langsame Begreifen der Endgültigkeit eines Verlustes entstanden. (red)
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