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Der Austrianer Arek Radomski hat wohl am ehesten ein Fixleiberl.

Foto: APA/EPA/Wittek
Wien - Fünf Legionäre aus der österreichischen Fußball-Bundesliga stehen in den diversen Kadern der Teilnehmer an der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Gleich vier davon (Mario Tokic, Joey Didulica/jeweils Kroatien, Arek Radomski, Sebastian Mila/jeweils Polen) spielen für Doublegewinner Austria Wien. Von Vizemeister Salzburg kommt der tschechische Stürmer Vratislav Lokvenc zur Endrunde.

Außerdem scheint im togolesischen Aufgebot Eric Akoto auf, der in Österreich für den GAK und die Austria gespielt hatte, zuletzt im Winter wegen ausstehender Gehaltszahlungen aus seinem Vertrag mit Absteiger Admira austrat und derzeit vereinslos ist. Der Verteidiger dürfte von allen "Österreichern" gemeinsam mit Radomski die besten Chancen auf einen Stammplatz haben.

Bei der vergangenen Weltmeisterschaft war die höchste österreichische Spielklasse nur mit drei Kickern (Ales Ceh/damals GAK, Zoran Pavlovic/damals Austria jeweils für Slowenien, Stanislaw Tschertschessow/damals FC Tirol für Russland) vertreten.(APA)