Erarbeitet haben die Installation die Künstlerinnen Zahra Mani und Mia Zabelka in Zusammenarbeit mit dem Radiomacher Arsenjie Jovanovic. Nach der Präsentation am Samstag kann man dieses "audiovisuelle Denkmal" von Montag, 29. Mai bis Freitag, 2. Juni, allabendlich zwischen 20 und 22 Uhr bestaunen. Der Zutritt ist frei.
Dora im Zentrum
Das Kunst-Projekt "Woman of the Ruins" wurde maßgeblich durch den Bezirk unterstützt. Zahra Mani und Mia Zabelka weisen mit künstlerischen Mitteln auf die Entbehrungen und Leistungen der "Trümmerfrauen" hin. Im Mittelpunkt der Installation steht die bewegte Geschichte von Dora, die 1945 ein Mädchen im Alter von 16 Jahren war. Die "Trümmerfrau" erinnert sich im Interview an Erlebnisse in der Nachkriegszeit. Zahra Mani und Mia Zabelka gehen auf die Reminiszenzen ein und rücken mit ungewöhnlichen Tönen und Geräuschen sodann das "Unausgesprochene zwischen den Zeilen" in den Vordergrund.
Pionierinnen des Feminismus