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Krems - "Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich." Und dieser zweite Streich der weltberühmten, in 150 Sprachen übersetzten Lausbubengeschichte von Wilhelm Busch handelt vom Federvieh der Witwe Bolte - also vom Essen: Für Jutta Pichler, Direktorin des Karikaturmuseums Krems, die Überleitung zum Kooperationsprojekt "Max und Moritz im Wirtshaus" mit der NÖ Wirtshauskultur.

Bei der "Max und Moritz"-Schau ist im Museum an der Kremser Kunstmeile bis 24. September u.a. die Originalausgabe von 1865 - eine Leihgabe des Wilhelm-Busch-Museums in Hannover - zu sehen. Das Kunstvermittlungsprogramm des Hauses ist im Rahmen der Ausstellung speziell für Kinder ausgerichtet.

Max&Moritz-Menüs

Für die Dauer der Ausstellung gibt es in den 270 Mitgliedsbetrieben der NÖ Wirtshauskultur nicht nur - aus ernährungswissenschaftlicher Sicht - gesunde, leckere "Max&Moritz-Menüs", sondern dazu auch Malvorlagen der sieben Streiche mit Buntstiften und dazu jeweils eine Gratis-Eintrittskarte zur Sonderschau in Krems. Wer die "künstlerischen" Bögen abgibt, nimmt an einer Schlussziehung teil, bei der Überraschungspreise verlost werden. (APA)