Wien - Die Liechtensteiner Bank Frick & Co Aktiengesellschaft teilte mit, dass sie nicht in die Finanzierung der Desana-Stiftung des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) involviert war oder ist. Die Bank Frick wies damit verschiedene Medienberichte zurück, in denen dies Ende April nach einer Pressekonferenz der ÖGB-Spitze berichtet wurde. Die Bank Frick, an der die Gewerkschaftsbank BAWAG bis vor kurzem noch mit 26 Prozent beteiligt war, wurde vor wenigen Wochen in verschiedenen Medien immer wieder in Zusammenhang mit der Desana Stiftung des ÖGB gebracht. Über die Desana-Stiftung hatte der ÖGB an den inzwischen insolventen US-Broker Refco Kredite vergeben. An der Bank Frick sind weiterhin die Wiener Städtische mit 25 Prozent und auch Refco mit 4 Prozent beteiligt. Begünstigter der Desana Stiftung war laut Gewerkschaftsspitze die ÖGB-Vermögensverwaltung. (APA)