Zuvor hatte er vor Verleugnung des deutschen Volkstums und der Übersetzung des Deutschlandliedes ins Türkische gewarnt sowie zum Schutz des deutschen Volkstums aufgerufen. "Liebe Freunde, wir werden auch in Zukunft diese Säule unserer freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft hoch halten. Es ist aber auch wichtig, dass wir uns unsere Wortwahl, unsere Lieder nicht nehmen lassen", so Sucher, bevor er zu seinem Abschiedsgruß ansetzte.
Strache: "Im Westen Gang und Gäbe"
FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache verteidigte danach gegenüber der APA und dem ORF die Wortwahl Suchers: "Wir haben mit Walter Sucher einen Delegierten, der einen Gruß zum Besten gegeben hat, der in Tirol, im Westen Österreichs, in Vorarlberg Gang und Gäbe ist", so Strache.
"Dort ist das auch völlig normal im tagtäglichen Grußgebrauch. Und genau so hat er es gemeint, und nichts anders", so Strache weiter: "Ich bin jetzt permanent in den westlichen Bundesländern unterwegs, und egal wo ich hinkomme, werde ich mit diesem Gruß empfangen."