Künstler suchen nach "verborgener Geschichte" - Ausstellungen, Lesungen und Führungen
Redaktion
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Wien - Nach "verborgenen Geschichten" bzw. "verborgener Geschichte" suchen Künstler und Kreative im Rahmen von "Remapping Mozart". Das diskursive Projekt des Mozartjahres präsentiert ab 3. Mai seine zweite "Konfiguration" im Stuwerviertel. Um eine zentrale Ausstellung (Ecke Molkereistraße/Max Winter Platz) laden unter dem Motto "Frisch zum Kampfe! frisch zum Streite!" sechs Wochen lang weitere Ausstellungen, Interventionen, Lesungen
und Filmvorführungen dazu ein, sich mit den Ideen von rund 70 Künstlern, Wissenschaftlern, Geschäftsinhabern und lokalen Initiativen zum Thema auseinanderzusetzen. Dabei wird unter anderem parallelen Logiken des 18. Jahrhunderts und der Jetztzeit nachgespürt.
Einen speziellen Schwerpunkt setzt die "Intervention II: Nationalsozialismus/Exil/Republik-Heile Welten" mit einem vielfältigen Veranstaltungsangebot vom 5. bis 8. Mai. Führungen durch das Viertel werden am 18. und 25. Mai, jeweils 17 Uhr, Treffpunkt Molkereistraße 2/Max Winter-Platz 17 angeboten. An allen Ausstellungsräumen liegen Informationsblätter mit einem Orientierungsplan für die "Konfiguration" im Stuwerviertel auf, auch der "Remapping"-Gesamtkatalog ist kostenlos erhältlich.
2.500 Besucher zählte die erste "Remapping"-Etappe im Bösendorfer-Gebäude im vierten
Bezirk, nächstes Ziel ist Ottakring, wo die Kufner Sternwarte Zentrum des Geschehens zum Thema "Afrikanische Diaspora in Wien" sein wird. (red)
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