Am Mittwoch steht Wiesbaden im Zeichen der freien Software - Vorträge
von Andrew Morton und Mark Shuttleworth
Redaktion
,
Unter dem Motto "Sehen, was kommt"
präsentiert der diesjährige
Linuxtag
die aktuellen Trends der Freien
Software. Die größte europäische Messe- und Kongressveranstaltung zu
diesem Thema findet ab Mittwoch erstmals in Wiesbaden statt.
Rund um Linux
Mehr als 150 Firmen und Open-Source-Projekte zeigen Neuigkeiten
rund um Linux. Zu den Höhepunkten des Programms gehören die Vorträge
des Kernel-Verwalters Andrew Morton und des südafrikanischen
Geschäftsmanns Mark Shuttleworth, der "Drapper Drake" vorstellen
will, die nächste Version von Ubuntu-Linux.
Behördendesktop
Das
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
zeigt erstmals den neuen Behördendesktop ERPOSS4 (Erprobung Open
Source Software). Das in Zusammenarbeit mit der Firma credativ
entwickelte System beruht wie die wiener Lösung WIENUX auf Debian
GNU/Linux 3.1 und KDE 3.3.2. Damit sei auch ein Wechsel auf künftige
Debian GNU/Linux Versionen problemlos möglich, erklärt das BSI. Im
Internet will das Bundesamt ein Image der Installations-DVD von
ERPOSS4 zur Verfügung stellen. Das komplette Programm des Linuxtags,
der in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Deutscher
UNIX-Benutzer (GUUG) stattfindet, gibt es im online.(APA/AP)
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