Der "Arabian Prince" unter den wachsamen Augen von Torsten Schmidt - am Samstag im Fluc.

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Weil Red Bull seine Energiekracherln nicht nur via Sportsponsoring in der Öffentlichkeit präsent hält, sondern bereits 1999 erkannte, dass das Produkt in der Welt der Clubkultur gut platziert ist, erdachten schlaue Köpfe eine Initiative, die angesichts ihres inhaltlichen Gehalts über den Verdacht des kulturellen Ausverkaufs erhaben ist: die Red Bull Music Academy. Dort dürfen sich Nachwuchs-DJs via Mixtape bewerben, um bei genügend Talent zu einem zweiwöchigen Weiterbildungs- und Spaßlager mit den Weltbesten ihres Fachs eingeladen zu werden. Morgen Samstag wird die Academy im Wiener Fluc vorstellig. Mit Arabian Prince wird nicht nur dem Clubtreiben nachgegangen. Bereits um 15 Uhr übt sich FM4-Mann Heinz Reich als Barbara Karlich der Clubkultur und "talkt" mit dem Kalifornier. Am Abend lässt es Arabian Prince in der Fluc-Wanne auf einer Baustellenparty scheppern. (lux/DER STANDARD, Printausgabe, 28.04.2006)