Laut Kennzahlen ist der Konzern-Umsatz um 18 Prozent auf 722,7 Mio. Euro gestiegen. Rund die Hälfte der Umsatzsteigerung sei allerdings auf höhere Aluminiumpreise zurückzuführen. Im Ergebnis hätten sich diese aber noch nicht niedergeschlagen. Durch die zur Risikominimierung üblichen Vorwärtsverkäufe der Elektrolyse-Produktion würden sie erst in den Folgejahren zum Tragen kommen.
EGT stieg um 35 Prozent
Das EGT stieg um 35 Prozent auf 38,4 Mio. Euro. Der Cash-Flow operativ inklusive Beteiligungsergebnis ist von 64,4 auf 84,8 Mio. Euro gestiegen. Auf Grund der hohen Strompreise in Deutschland sah sich die AMAG zusammen mit seinen Partnern Alcoa und Hydro Aluminium bei der Elektrolyse HAW in Hamburg gezwungen, den Betrieb mit Jahresende 2005 einzustellen. Dazu waren Vorsorgen für die Schließungskosten und einen Sozialplan erforderlich, die das Ergebnis belasteten. Der Jahresüberschuss lag deshalb mit 24,5 Mio. Euro unter dem des Jahres davor mit 25 Mio. Euro.
Für heuer ist die AMAG unter Hinweis auf die aktuelle Markt- und Unternehmensentwicklung "optimistisch". Über die Entwicklung des von AMAG-Generaldirektor Klaus Hammerer geplanten Verkaufs seines 40-Prozent-Anteils steht in der Presseaussendung nichts. Der zweite Haupteigentümer, die ebenfalls 40 Prozent haltende Constantia Packaging, hat das Vorkaufsrecht für die Anteile.
In Sachen Mitarbeiteranteile