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Kurz nach 1.00 Uhr (Ortszeit) läuteten in der ukrainischen Hauptstadt Kiew die Glocken. Zu diesem Zeitpunkt ist am 26. April 1986 der vierte Reaktorblock im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl explodiert.

Foto: REUTERS/Gleb Garanich

Eine Mutter eines Tschernobyl-Opfers brachte, wie viele andere Familien das Portrait ihres Sohnes zu einem Tschernobyl-Gedenkplatz in Kiev

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Greenpeace Aktivisten erinnerten in Madrid an die Reaktorkatastrophe.

Foto: AP/ PAUL WHITE

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Auch Aktivisten in Paris erinnerten an die Opfer

Foto: AP/ MICHEL EULER

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Arbeiter bei der Gedenkfeier in Tschernobyl

Foto: AP/ Sergey Dolzhenko

Präsident Viktor Juschtschenko erinnert bei einer Trauerstunde auf dem Gelände des Atomkraftwerks an die zahlreichen Opfer.

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Ein Säuberungsteam, dass nach dem Unglück nach Tschernobyl zum Aufräumen beordert wurde trinkt in Minsk auf verstorbene Kollegen.

Foto: AP/Sergei Grits

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In Moskau am "Roten Platz" verhaftete die russische Polizei 13 Greenpeace-Aktivisten die an die Katastrophe von Tschernobyl erinnerten. Ungenehmigte Proteste sind auf dem Roten Platz verboten.

Foto: REUTERS/David Mdzinarishvili

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Die Demonstranten hatten sich an den Zaun der Basiliuskathedrale gekettet und demonstrierten gegen den Bau von weiteren geplanten Atomreaktoren. Sie trugen gelbe T-Shirts mit einzelnen Buchstaben. Zusammengesetzt: "Nein zu neuen Tschernobyls".

Foto: REUTERS/David Mdzinarishvili

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Die Polizei durchschnitt die Ketten mit Bolzenschneidern und vertrieb die Aktivisten.

Foto: REUTERS/Grigory Dukor

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Grüne Politiker in Brüssel setzten ein Zeichen im Parlament

Foto: APA/ Olivier Hoslet

Igor Schuwalow, Wirtschaftsberater von Präsident Wladimir Putin erklärte der "Berliner Zeitung": "Wenn wir Energiesicherheit und eine stabile Entwicklung der Weltwirtschaft wollen, dann können wir uns nicht allein auf die fossilen Brennstoffe stützen Deshalb müsse in neue Technologien für eine sichere Kernenergie investiert werden. Wir sind überzeugt, ohne Kernkraftwerke gibt es keine Energiesicherheit."

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Gedenkfeier in Moskau

Foto: REUTER/Thomas Peter

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Igor Schuwalow leitet auch die Vorbereitungen auf den bevorstehenden G-8-Gipfel, der im Juli in St. Petersburg stattfindet. Die Zukunft der Kernenergie soll dort von den Staats- und Regierungschef diskutiert werden

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Straßenprotest von "Earthlife Africa" vor dem Parlament in Cape Town

Foto: AP/ Nic Bothma

Der deutsche Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) dagegen bekräftigte das Ziel eines deutschen Ausstiegs aus der Atomenergie.

Angesichts der Katastrophe sei es nicht sinnvoll, auf eine Technologie zu setzen, bei der technisches und menschliches Versagen nicht passieren dürfe, sagte Gabriel am Mittwoch im Deutschlandradio Kultur.

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Aktion in Brandenburg

In der weißrussischen Hauptstadt Minsk haben etwa 10.000 Regimegegner zum 20. Jahrestag der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl gegen die Politik des autoritären Präsidenten Alexander Lukaschenko demonstriert.

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Säuberungen in Tschernobyl auch am Gedenkstag