Reduktion
Die billigen Geräte werden nun profitabel, weil für die gesamte Elektronik nur mehr ein paar Dutzend Chips nötig sind. Die zwei größten Handyhersteller der Welt, Nokia und Motorola, werden ihre Quartalszahlen diese Woche bekannt geben. Laut WSJ rechnet die Branche damit, dass sich das Geschäft mit Billighandys in Entwicklungsländern erstmals signifikant in den Bilanzen widerspiegeln wird.
Konkurrenz
Das erste Motorola-Handy für den indischen Markt, das C115 wird für rund 30 Euro verkauft, der Preis liegt damit um 10 Euro unter dem Preis für das billigste Nokia-Gerät. Laut einem Bericht des Wall Street Journals (WSJ) hat diese Differenz dem Marktführer zwei bis drei Millionen verkaufte Geräte im ersten Quartal gekostet. Nokia hat im März drei neue Modelle für Entwicklungsländer auf den Markt gebracht, die zwischen 50 und 70 Euro kosten.
Wachstum