Washington - Die Umsätze der US-Einzelhändler sind im März etwas stärker als erwartet gestiegen. Zu dem Plus von 0,6 Prozent hätten vor allem die starken Verkäufe von Neuwagen beigetragen, erklärte das Handelsministerium am Donnerstag.

Für Februar revidierte es das zuvor gemeldete Minus von 1,4 Prozent auf nunmehr 0,8 Prozent nach oben. Ohne Autos lag das Plus im März bei 0,4 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 0,5 Prozent gerechnet und ohne den Bereich Auto von 0,4 Prozent.

Die Umsätze des US-Einzelhandels gelten als wichtiger Indikator für die US-Wirtschaft. Sie machen rund ein Drittel der gesamten Verbraucherausgaben aus, die wiederum rund zwei Drittel des Wirtschaftswachstums repräsentieren. Experten hatten befürchtet, dass die Verbraucher angesichts hoher Preise für Energie und andere Güter ihre Ausgaben drosseln könnten. (APA/Reuters)