Panorama
Bis zu 130 Tote bei Schiffsunglück vor der Küste Kameruns
Holzschiff kenterte - 23 Personen gerettet - Passagiere wollten nach Port-Gentil in Gabun, um Arbeit zu suchen
Jaunde - Bei einem Schiffsunglück vor der Küste Kameruns
sind bis zu 130 Menschen aus mehreren westafrikanischen Staaten ums
Leben gekommen. Die kamerunische Marine gab am Donnerstag bekannt,
dass 23 Passagiere gerettet werden konnten. Die Überlebenden
berichteten, dass das Holz-Schiff am Mittwoch vor der Südwestküste
Kameruns kenterte. An Bord befanden sich rund 150 Menschen aus
Nigeria, Mali, Benin, Togo und Burkina Faso. Sie wollten nach
Port-Gentil in Gabun fahren, um dort Arbeit zu suchen. (APA/AFP)