Forschung Spezial
Abschluss des Weltwasserforums in Mexiko
Nach einer Woche Beratungen von rund 100 Umweltministern
Mexiko-Stadt - Nach einwöchigen Beratungen geht das
vierte Weltwasserforum am Mittwoch mit einer gemeinsamen
Abschlusserklärung von rund einhundert Umweltministern zu Ende. Darin
könnten die Minister erstmals ausdrücklich das Recht auf Zugang zum
Wasser festhalten; beim letzten Forum im Kyoto im Jahr 2003 war das
Thema noch ausgeklammert worden.An der Konferenz in Mexiko-Stadt, die pünktlich zum Weltwassertag
zu Ende geht, nahmen etwa 13.000 Menschen teil, darunter
Regierungsvertreter, Nicht-Regierungsorganisationen und Privatfirmen.
Sie berieten über eine bessere Nutzung und Verteilung der wertvollen
Ressource, von der Milliarden Menschen ausgeschlossen sind. Amtlichen
Angaben zufolge haben 40 Prozent der Weltbevölkerung nur begrenzten
Zugang zu sauberem Wasser oder verfügen über keine
Abwasserentsorgung. (APA)