Für seine Einsteigerserie
Cybershot hat Sony zwei neue Digitalkamera-Modelle angekündigt. Äußerlich unterscheiden sich die W30 und W50 durch die Bauweise (Metallgehäuse bei der W50, Kunststoff/Metall bei der W30) und die Größe des LCDs. Die W30 verfügt über einen 2-Zoll-Bildschirm (Bilddiagonale: 5,1 cm) mit einer Auflösung von 85.000 Pixel, bei der W50 kommt ein 2,5-Zoll-LCD (6,2 cm) mit einer Auflösung von 115.000 Pixel zum Einsatz. Mit einem Gewicht von 123 Gramm ist die W30 etwas leichter als die W50 (127 Gramm).
Die beiden Kameras
sind dünner als die Vorjahresmodelle und bieten interessante Neuerungen. Geboten werden ein Sechs-Megapixel-CCD und das Carl Zeiss Vario-Tessar- Objektiv mit dreifach optischem Zoom beziehungsweise sechsfachem Digitalzoom und 13fachem Smart Zoom (VGA-Auflösung). Der Hersteller kündigte eine animierte, intuitive Bildschirm-Menüführung und einen so genannten "LCD Boost" für die Aufhellung des Displays bei ungünstigen Lichtverhältnissen an.
Zum einen verfügen
die Kameras über einen verbesserten integrierten Blitz, der bei Dunkelheit bis zu einer Distanz von 7,3 Metern Motive aufhellt. Andererseits sorgen sieben automatische Motivprogramme (zum Beispiel Dämmerung, Schnee, Strand, High Sensitivity) für die optimale Belichtung in besonderen Aufnahmesituationen. Vorblitz für die Rote-Augen-Reduktion oder AF-Hilfslicht sind ebenfalls integriert.
Laut Herstellerangaben
sind die Kameras in 1,3 Sekunden nach dem Einschalten betriebsbereit. Die Netto-Auslöseverzögerung liegt bei 0,001 Sekunden. Inklusive Autofokus sind es nur 0,3 Sekunden, bis es tatsächlich "Klick" macht. Der Fotoamateur kann aus vier digitalen Bildeffekten (S/W, Sepia, Natürlich, Satt) auswählen und Widescreen-Fotos für die Wiedergabe auf einem 16:9-Fernseher schießen. Die neuen Sony-Digitalkameras DSC-W30 und DSC-W50 sind ab Mitte März 2006 zum Preis von 249 Euro beziehungsweise 299 Euro erhältlich. (red)