Schermann betonte, dass die Fehler sofort korrigiert worden seien und in der Hauptausgabe vom Freitag nicht mehr erschienen seien. "Dennoch bleibt: Ihre Namen fallen immer wieder", fügte er hinzu. Nun müsse man abwarten, was passiere. Die Informationen der Zeitung speisten sich aus verlässlichen und sehr guten Quellen. "Keine Gerüchte, kein Hörensagen, es sind Fakten."
Die Dementis der Staatsanwaltschaft seien nachvollziehbar und nicht anders zu erwarten gewesen. "Es gibt kein offizielles Ermittlungsverfahren gegen die drei. Die Staatsanwaltschaft sammelt zurzeit Hinweise zu einem mutmaßlichen Wett-Skandal. Deshalb kann es auch keine Bestätigung der Staatsanwaltschaft geben", erklärte der "tz"-Chefredakteur. Man habe auch nicht behauptet, dass die drei Spieler aktiv an einem Wett-Skandal beteiligt seien, sondern lediglich darüber berichtet, dass diese Namen im Zusammenhang mit den Ermittlungen auftauchten. "Das muss in einer demokratischen Gesellschaft mit der grundgesetzlich garantierten Pressefreiheit möglich sein", betonte Schermann.