Transamerica

Das Gartenbaukino zeigt von 16. März bis 6. April den Duncan Tucker-Film "Transamerica".

Die transsexuelle Bree (Golden Globe-Preisträgerin Felicity Huffman) wird mit ihrer Vergangenheit als Mann konfrontiert. Durch einen Anruf aus New York erfährt sie, dass Toby, ihr Sohn in Jugendhaft ist. Sie fliegt nach New York, um Toby aus dem Gefängnis zu helfen. Als man ihr den Jungen übergibt, hält dieser sie für eine christliche Missionarin, die gestrauchelte Jugendliche bekehren will.

Link: Im Gartenbaukino täglich um 17, 19 und 21 Uhr; Parkring 12, 1010 Wien
Foto: Gartenbaukino/Screencap

Geschichten lesbischer Liebe in der Schweiz

Mit auf die Zeitreise durch knapp 80 Jahre Frauen-/Lesbengeschichte der Eidgenossenschaft, internationale Netzwerke, die Suche nach Identität, Beziehungen und die oft geheimen Treffpunkte nehmen das Publikum: Johanna Berends, knackige 90+, Krankenschwester, Kosmopolitin, Aktivistin der ersten Stunde und immer noch auf jeder Pride out and proud; Liva Tresch, Fotografin und Szenefaktotum; Ursula Rodel, international erfolgreiche Modeschöpferin mit ausgeprägtem Hang zu Femmes; Heidi Oberli, in den 70er Jahren für mediale Wahrnehmung und Rechte kämpfende lesbische Feministin und schließlich Samira Zingaro, Jahrgang 1980, Journalistin und Filmemacherin und ganz selbstverständlich gay.

Katzenball von Veronika Minder läuft wieder in einigen Kinos:
  • Im Top Kino Wien von 20. - 31. März täglich um 21 Uhr
  • Von 23. - 25. März in der Filmgalerie in Krems, täglich um 18.30 Uhr
  • Von 31. März - 13. April im Leokino in Innsbruck

    Links: Katzenball; Filmgalerie; Leokino; Top Kino und Identities
  • Bild: Katzenball/DV8-FILM

    Ein-Jahres-Fest

    "Lesbische Identität und Karriere - wir wollen beides!" - Die Queer Business Women laden am Freitag, 24.3. ab 19 Uhr zum Fest des Ein-Jahres-Jubiläums ihrer Plattform zum Austausch von Erfahrungen, Wissen, Informationen, Strategien, Ideen, Visionen im Frauencafè. Untermalt mit feiner Musik, haben Frauen die Gelegenheit zur Begegnung und Vernetzung.

    Links: Queer Business Women und Frauencafé, Langegasse 11, 1080 Wien. Eintritt frei.
    Bild: Queer Business Women

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    Abschiede und Weiterleben

    Älterwerden, Krankheit, Trennungen, Abschiede und Tod. Das alles gehört - scheinbar ganz selbstverständlich - zum Leben, und doch bleiben diese oft schmerzlichen Veränderungen am Rande der Aufmerksamkeit in einer Gesellschaft, in der alles machbar erscheint. Mehr noch und anders stellt sich die Realität für lesbische Frauen dar, die gesellschaftlicher Diskriminierung ausgesetzt sind und oft nicht mit familiärer Unterstützung rechnen können. Freundinnen, Gefährtinnen sind für sie besonders wichtig - Verluste wiegen sehr schwer.

    In ihrem Buch Nachtcafé: Abschiede und Weiterleben macht Traude Bührmann in ihren Erzählungen sichtbar, dass Lesben aber auch viel Mut zu Veränderung und Freude auch im Älterwerden haben, innige und lustvolle Beziehungen pflegen: Erinnerungen, Gespräche, Melancholie und Ironie. Weiterleben.
    Präsentiert wird "Nachtcafé" in Anwesenheit der Autorin (inkl. anschließender Diskussion) in Zusammenarbeit mit dem Milena-Verlag im Stichwort am Freitag, 24. März um 19 Uhr.
    Unkostenbeitrag: 2,90 EUR - Nur für Frauen (Transgender willkommen)!

    Link: Verein Frauenforschung und weiblicher Lebenszusammenhang STICHWORT - Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung - Bibliothek Dokumentation Multimedia, Diefenbachgasse 38, 1150 Wien
    Foto: REUTERS/Howard Burditt

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    Roma und Sinti seit der Aufklärung

    Die Initiative Minderheiten, Romani Dori und remapping Mozart laden ein zur Intervention der Initiative Minderheiten zu "Verborgene Geschichte/n - remapping Mozart": "Bürgerliche Freiheit gibt es nur im Rahmen von äußerer Ordnung" - Roma und Sinti seit der Aufklärung von 31. März - 2. April in der Bösendorfer Klavierfabrik, Habig-Foyer, 1040 Wien, Graf Starhemberg-Gasse 14.

    Programm
  • Freitag, 31. März, 19.00 Uhr
    Slobodni za odscrel. 250 godina razisma proti Roma / Vogelfrei. 250 Jahre Rassismus gegenüber Roma
    Vortrag, Slavomir Boban Stojkov (Romani Dori), Wien in serbokroatischer Sprache mit deutscher Übersetzung
    Vortrag, Mirjam Karoly (Romano Centro), Wien
    Moderation: Ursula Hemetek (Initiative Minderheiten)
  • Samstag, 1. April, 16.00 Uhr
    Uns hat es nicht geben sollen
    TV-Dokumentation Sinti ob der Enns (Regie: Ludwig Laher, ORF-Oberösterreich 2005)
    Buchpräsentation und Gespräch mit Gita Martl (Verein Ketani), Linz - 19.00 Uhr
    Skupljaci Perija / Der Federnsammler
    Filmpräsentation (Regie: Aleksandar Petrovic, 94 min, Jugoslawien 1967) OF / engl. UT (Delta Video)
  • Sonntag, 2. April, 16.00 Uhr
    Gelem, gelem - Wir gehen einen langen Weg
    Die Besetzung des Kölner Doms 1991
    Gespräch mit Zelko Baraba (Rom e.V., Köln)
    Filmausschnitte aus Gelem, gelem - Wir gehen einen langen Weg (Regie: Hielscher/Heeder, Deutschland 1991) - 19.00 Uhr
    Neue Ermächtigungsstrategien
    Präsentation eines Filmprojekts von Romani Dori und Petja Dimitrova (für OKTO TV)
    Mit Usnija Buligovic, Zelko Novakov und Petja Dimitrova

    Links: Initiative Minderheiten und Gastarbajteri
  • Foto: Archiv

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    Feministische Kapitalismuskritik

    Im Depot findet am Freitag, dem 31.3. um 19.30 Uhr ein Vortrag von Frigga Haug zum Thema Eine Politik ist feministisch oder sie ist nicht Links statt.

    Bis heute wird in der marxistischen Literatur vorherrschend die Frage gesellschaftlicher Veränderung auf die Prozesse der Warenproduktion und ihrer politischen Regulierung reduziert. Vorfindliche Praxen und Formen der Geschlechter werden in der Regel immer noch in einen Ableitungszusammenhang zu kapitalistischen Produktionsverhältnissen gestellt. Frigga Haugs Versuch "Geschlechterverhältnisse als Produktionsverhältnisse zu behaupten, unterstellt, dass alle Praxen in der Gesellschaft durch Geschlechterverhältnisse bestimmt sind, einen Geschlechtersubtext haben, auch in dieser Weise herrschaftlich kodiert sind."

    Link: Depot, Breite Gasse 3 (bei Siebensterngasse unten ums Eck), 1070 Wien,
    Foto: APA/AP/Hoshiko

    Ravensbrück erinnern

    kinoki lädt gemeinsam mit der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück und FreundInnen zum Filmabend mit Diskussion mit der Filmemacherin Marika Schmiedt am Di, 21.3. um 18.30 Uhr im DÖW, 1010 Wien, Wipplinger Str. 8. Gezeigt wird "Eine lästige Gesellschaft" von Claudia Fischer und Marika Schmiedt, in dessen Mittelpunkt eine niederösterreichische Zigeunerin steht, die Großmutter Schmiedts. Unzählige Archive und Gedenkstätten haben Fischer und Schmiedt für ihre Recherchen aufgesucht, die sie schließlich nach Ravensbrück und Auschwitz führten.

    Links: Lagergemeinschaft Ravensbrück; Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands
    Foto: Videoarchiv Ravensbrück

    Mehr Kommissarinnen - und weniger weibliche Leichen!

    Die "Sisters in Crime" aus dem deutschsprachigen Raum feiern zehn Jahre! Zum "German Chapter" des internationalen Netzwerkes, das 1987 von der amerikanischen Bestsellerautorin Sara Paretsky zusammen mit Charlotte MacLeod und anderen Autorinnen gegründet wurde, zählen bekannte Autorinnen wie Ingrid Noll, Sabine Deitmer, Anne Chaplet und Susanne Mischke. Gefeiert wird 24. bis 26. März 2006 mit einem großen Fest in Köln.

    Link: Alles rund um die Schwestern unter SinC; Fest-Programm
    Logo Sisters in Crime

    Die abgeschaffte Mutter

    Am 27.03. um 19 Uhr findet im "EGA - Frauen im Zentrum", Windmühlgasse 26, 1060 Wien, eine Lesung zu dem Buch "Die abgeschaffte Mutter. Der männliche Gebärneid und seine Folgen" von Hilde Schmölzer (ISBN 3-85371-241-X, 21,90 Euro) statt, mit anschließendem Gespräch mit Susanne Feigl.

    Das Buch ist im Wesentlichen eine patriachatskritische Analyse der neuen Gen- und Reproduktionstechnologien, welche, laut Schmölzer, einen neuen Prozeß der Enteignung und Entmachtung, der Ausbeutung und Vermarktung des weiblichen Körpers mit sich bringen. Hilde Schmölzer, die ihren Schwerpunkt auf Frauengeschichten und Frauenbiographien gesetzt hat, war lange Zeit Mitglied bei den IG-AutorInnen und ist im deutschen Sprachraum eine bekannte Autorin. Mit ihren Büchern setzt sie neue Akzente im Gender-Diskurs.

    Link: Mütter als Stiefkinder der Gesellschaft
    Buchcover

    Bild nicht mehr verfügbar.

    Frauenlaufgruppe mit gratis Kinderbetreuung

    Eine Lauf- und Nordic-Walking-Gruppe speziell für Frauen geht Ende März am Wienerberg in Wien-Favoriten an den Start. Das Besondere an dem kostenlosen Service: Die Gruppen werden von qualifizierten Trainerinnen in mehreren Sprachen betreut und es wird gratis Kinderbetreuung angeboten. Ab drei Kindern im Alter von über 2 Jahren steht eine geschulte Kinderbetreuerin zur Verfügung.

    "Das Risiko für Herzerkrankungen ist bei sozial benachteiligten Frauen und Migrantinnen besonders hoch", hieß es in einer Aussendung des Frauengesundheitszentrum (FEM) Süd, das die Gruppen organisiert.
    Die Laufgruppe startet am Montag, den 27. März, ab 29. März folgt die Nordic-Walker-Gruppe. Treffpunkt: Sahulkastrasse, Straßenbahnlinie 67, Zugang Wienerberg

    Links: Anmeldung unter Herzenslust oder unter der Telefonnummer (01) 60191/5205; Frauengesundheitszentrum FEM Süd, Kaiser Franz Josef-Spital, Kundratstraße 3, 1100 Wien
    Foto: APA/dpa/dpaweb/Pleul

    Technik, Arbeit und Geschlecht

    "telm@ - Frauen in Telekommunikation und Informatik" veranstaltet gemeinsam mit der Frauenberatung Zwettl und der TU Wien die Tagung "Technik, Arbeit und Geschlecht" am Freitag, 31. März ins TBZ Groß Siegharts, Schlossplatz 2.

    Programm
  • 09 – 11.30 Uhr Eröffnung:
    - telm@ - Einblick in eine Technik-Ausbildung
    - Diskussion: Wie viel Technik braucht der Markt? Wie viel Arbeit braucht die Frau? Wie viele Frauen braucht die Technik?
    mit Dr.in Petra Bohuslav, Landesrätin für Arbeit, Soziales, Sport und Kultur; Mag. Karl Fakler, stellvertretender Landesgeschäftsführer, AMS NÖ; Verena Oßberger-Slatner, Konzerninformatik, Eybl International AG; Univ.Prof. Dr.in Ina Wagner, TU Wien, Vorstand des Instituts für Gestaltungs- und Wirkungsforschung; Michael Würzelberger MAS, Personal Service Raiffeisen Informatik GmbH; Moderation Mag.a Ilse Spritzendorfer, Obfrau Frauenberatung Zwettl
  • 14 – 18 Uhr Tag der offenen Tür:
    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, telm@ kennen zu lernen, sich zu informieren, zu schauen oder auch aktiv zu werden. Besonders angesprochen sind technik- und weiterbildungsinteressierte Frauen und Mädchen.
  • IT-Experimente und Werkstationen für kleine und große Menschen: Lego-Roboter programmieren; Sicherheits-Check für ihren privaten PC/ihr Notebook (wenn Sie ihn/es mitbringen); Netzwerkkabel bauen und vieles mehr...

    Link: Telm@
  • Telma Logo

    Wir haben den Hunger satt!

    Niemand will den Hunger und doch verhungern jährlich Millionen Menschen. Wie ist das möglich? Und was kann man dagegen tun? Und wer ist "man"?
    Die Ausstellung "Wir haben den Hunger satt" gibt Antworten auf diese Fragen. Etwas Besonderes bei dieser informativen Ausstellung ist die Kombination von interaktiven Info-Elementen mit künstlerischen Beiträgen von Schulklassen, Jugendgruppen und Erwachsenen aus dem Welthaus-Wettbewerb-05 "Wir haben den Hunger satt!".

    Ausstellung im WUK Projektraum bis 30.03., Mi-Fr 16-19 Uhr, Sa, So 11-16 Uhr; Führungen 17 Uhr

    Link: Mehr zu den Anliegen von Wir haben den Hunger satt!; WUK, Werkstätten- und Kulturhaus, Währingerstr. 59, 1090 Wien
    Foto: Welthaus

    Missbrauch, Bilder davon

    Vom 9. März bis 14. April ist die von Michaela Pöschl kuratierte Ausstellung "Missbrauch, Bilder davon" in der IG Bildenden Kunst zu sehen. Eröffnung: 8. März, 19 Uhr

    Mit: Franz Berner, Katrina Daschner, Bob Flanagan und Sheree Rose, Elke Krystufek, Otto Mühl, Ulrike Müller, Michaela Pöschl, Hans Scheirl, Tanja Widmann u.a.

    Screenings und Diskussionen im Top Kino
    31. März, 18.30 Uhr: Der Schlaf der Vernunft (Michaela Pöschl, A 1999) - 6. April, 19 Uhr: Double Feature: The Naked Kiss (Samuel Fuller, USA 1964) & Aileen Wuornos – Life and Death of a Serial Killer (Nick Broomfield, USA 2004) - 13. April, 18.30 Uhr: Salo oder die 120 Tage von Sodom (Pier Paolo Pasolini, I 1975) - 14. April, 18.30 Uhr, Finissage: Der Nachtportier (Liliana Cavani, GB 1973); weitere Diskussionsveranstaltungen unter nachstehenden Links

    Links: Galerie IG Bildende Kunst, 1060 Wien, Gumpendorferstrasse 10-12, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 13 bis 18 Uhr; Top Kino, 1060 Wien, Rahlgasse 1
    Einladung

    Women Artists from Caucasus

    KulturKontakt Austria zeigt in seiner Galerie ArtPoint in der Ausstellung "Alternative Vision" Videokunst und Fotoarbeiten von drei Künstlerinnen aus Armenien und Georgien. In ihren Arbeiten stellen Sona Abgarian, Diana Hakobian und Nino Sekhniashvili gängige Frauenbilder in Frage und brechen diese durch unterschiedliche und sehr persönliche Sichtweisen auf. Die Ausstellung wird kuratiert von Eva Khachatrian vom "Armenian Center for Contemporary Experimental Art".

    Ausstellungsdauer: 3.2. - 30.3., Montag bis Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr in der Galerie ArtPoint, Universitätsstraße 5, 1010 Wien/Vienna; Eintritt frei!

    Link: KulturKontakt
    Bild: Videostill Diana Hakobian: "Been to long"/KulturKontakt Austria

    Zwei oder Drei oder Etwas

    Die Ausstellung Zwei oder Drei oder Etwas. Maria Lassnig, Liz Larner erforscht anhand der Werke zweier bedeutender Künstlerinnen, der Österreicherin Maria Lassnig (*1919) und der Kalifornierin Liz Larner (*1960), das spezifische formale Vokabular der Malerei und der Bildhauerei.
    Das gesamte Schaffen dieser beiden Künstlerinnen stellt eine tief schürfende Analyse der menschlichen Psyche dar, die mit ganz besonderer Sensibilität gegenüber der Formensprache ausgeführt wird.
    Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Liz Larners Skulpturen und Installationen; diese Zusammenstellung wird mit einer Auswahl aus ganz neuen, noch nie gezeigten Gemälden von Maria Lassnig kombiniert, einer einzigartigen Übersicht ihres künstlerischen Ansatzes an der Grenze zwischen Figürlichkeit und Abstraktion sowie dem Realen und dem Grotesken, und soll für das Hauptanliegen in ihrem langjährigen Schaffen einen Nachweis liefern: "das physische Ereignis körperlicher Erfahrung".

    Zu sehen bis 7. Mai, Di – So 10:00 – 18:00 Uhr, Do 10:00 – 20:00 Uhr im Kunsthaus Graz, Space01

    Link: Kunsthaus Graz am Landesmuseum Joanneum, Lendkai 1, A–8020 Graz
    Foto: Zwei oder Drei oder Etwas | Maria Lassnig, Liz Larner/Elfie Semotan, 2005

    Schuhe lügen nie

    ...meint die Kabarettistin Eva D. und präsentiert im Jänner ihr gleichnamiges Soloprogramm: Das Feigenblatt lügt. Der Fitnessteller lügt. Der Wetterbericht lügt. Die Stretchhose lügt. Der Nikolaus lügt. Das Vergissmeinnicht lügt. Der Spiegel lügt. Der Hahn lügt. Die Kontaktanzeige lügt. Der fettarme Käse lügt. Das Wahlzuckerl lügt. Der Sekundenkleber lügt. Der Kilometerzähler lügt. Pinocchio lügt. Der Nachruf lügt. Sogar die Sterne lügen.

    Wem kann man da eigentlich noch glauben? Ist einzig und allein auf unsere Schuhe Verlass? Eva D. begleitet ihr Publikum auf eine abenteuerliche Reise in das weite Land der Lüge.


    Letzte Vorstellung am 29. 3. (20 Uhr) im Wiener Spektakel, Hamburgerstraße 14, 1050 Wien
    Foto: Markus Tordik

    Black, Brown, White

    In der Kunsthalle Wien wird von 24. Februar bis 18. Juni Fotografie aus Südafrika gezeigt.

    "Black, Brown, White" versucht eine Spurensuche in ca. 160 Fotoarbeiten und zwei Videoinstallationen. Herausragende südafrikanische FotokünstlerInnen verschiedener Generationen, die sich nicht als politische DokumentaristInnen verstehen, sondern als AlltagsbeobachterInnen, zeigen kohärente Serien, in denen jeweils unterschiedliche Facetten des Landes zwischen Apartheid und Neuaufbruch dargestellt werden.

    Die indischstämmige Kuratorin und Filmprofessorin Jyoti Mistry aus Johannesburg/SA hat die Auswahl der Werke entscheidend mitgestaltet und wertvolle Hilfe beim Kontextualisieren der Arbeiten in der komplizierten südafrikanischen Wirklichkeit geleistet.

    Link: KUNSTHALLE wien, Museumsplatz 1, A-1070 Wien
    Täglich 10 – 19 Uhr, Donnerstag 10 - 22 Uhr
    Foto: Omar Badsha, "Mr and Mrs Haffajee. North Street", 1982

    Lilli, oder wer?

    Selbstfindung macht Spaß, wenn man
    a) sich selbst nicht so ernst nimmt
    b) erkennt, dass die Lilli die Selbstfindung nicht besser drauf hat als man selbst.

    Daher der gruppendynamische Prozess für alle Verrückten, die suchen und suchen und sich nicht und nicht finden, jeweils im AERA am 28.3., 20.4., 18.5. und 30.5., denn da lädt Lilli Hartmann zu ihrem irrgeistigen Selbstfindungskabarett.

    Link: Lilli Hartmann