Foto: Rabenhof / mrs-lee
Wien - In einer Welt, in der sich "Happy Art & Attitude", UFO-Erscheinungen und Alkoholexzesse abwechselten, entwickelte Wolfgang Bauer Literatur, die Österreichs Theaterlandschaft nachhaltig veränderte. Der Schweizer Dramatiker Urs Widmer hat einmal über den 2005 verstorbenen Autor gesagt: "Seine Leber möchte ich persönlich nicht kennenlernen... Aber Herrgott, was ihm im Lauf eines Tages alles einfällt, zum Herrgott und zu anderen Themen!"

Musikalischer Grenzgang

In "Ende. Sogar noch besser als alles gut" besuchen Schauspieler, Kabarettist und Tausendsassa Gerald Votava und Musiker Rainer Binder-Krieglstein diese wundersamen Welten von Bauers Phantasie. Dieser Ausflug im Rabenhof Theater, teils ein musikalischer Grenzgang, gleicht aber vielmehr einer Suche nach dem Phänomen Bauer. Eine Suche, die sich freudig den kleinen Seltsamkeiten und dem gelebten Irrsinn hingibt, die am - mit ebenso trivialen wie absurden Figuren gesäumten - Weg liegen. (kafe)

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