Bagdad - Der Gouverneur der irakischen Provinz Salahaddin hat einen am Montag auf seinen Konvoi verübten Anschlag überlebt. Der zur Religionsgemeinschaft der Sunniten gehörende Gouverneur Hamad al-Kaisi sei bei dem Anschlag in der Stadt Tikrit unverletzt geblieben, teilte die Polizei mit. Drei seiner Leibwächter seien jedoch schwer verletzt. Im Irak kommt es so gut wie täglich zu Bombenanschlägen auf Sicherheitskräfte und Militärs. In Kirkuk sind am Montag nach jüngsten Angaben vier Menschen bei einem Anschlag ums Leben gekommen, drei von ihnen waren Polizisten. Nach Polizeiangaben wurden bei der Explosion in der Heimatstadt des früheren Machthabers Saddam Hussein, etwa 170 Kilometer nördlich von Bagdad, außerdem 15 Menschen verletzt. (APA/Reuters/dpa)