Beim Betriebsergebnis (EBIT) erwarten die von der APA befragten Experten im Durchschnitt ein Plus von 42,6 Prozent auf 645,6 Mio. Euro. Die Bandbreite der Prognosen reicht dabei von 621,0 Mio. Euro (Erste Bank) bis zu 692,0 Mio. Euro (BA-CA). Deutlich geringer sollten hingegen die Zuwächse beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie beim Umsatz ausfallen.
Im Mittel ihrer Schätzungen gehen die Aktienexperten von der BA-CA, der Raiffeisen Centrobank und der Erste Bank von einem EBITDA in Höhe von 1.773,9 Mio. Euro aus. Dies wäre ein Plus von 13,1 Prozent gegenüber dem Gesamtjahr 2004. Beim Umsatz liegen die Konsensschätzungen bei 4.381,6 Mrd. Euro und damit acht Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Für Alfred Reisenberger von der BA-CA hat vor allem die Straffung der Kostenstruktur den deutlichen Gewinnanstieg begünstigt. Zudem habe sich nun auch die im Juli 2005 durchgeführte Akquisition der bulgarischen Mobitel positiv in der Bilanz bemerkbar gemacht. András Szálkai von der Erste Bank verwies zudem auf das erfreuliche Kundenwachstum sowohl im Mobilfunkbereich als auch bei den ADSL-Angeboten.