Die junge argentinische Choreografin Melina Seldes befaßt sich in ihrem Stück "Memoria, so that will never happen again" bei dem Frauenkunstfestival "her position in transition" mit Machtmissbrauch und der subtilen Schönheit des Lebens. Inspiriert von der Frauenstiftung der "Großmütter der Plaza del Mayo", die über den Verbleib ihrer während der argentinischen Militärdiktatur verschleppten Kinder und Enkel forscht, setzt Seldes ganz auf die Idee der Erinnerung. (ploe, DER STANDARD Printausgabe, 11./12.03.2006)