1936 Peter Suhrkamp wird Leiter des S. Fischer Verlags. Umbenennung in "Suhrkamp Verlag vorm. S. Fischer" 1942 Suhrkamp wird verhaftet, in ein KZ eingeliefert. Er überlebt. 1950 Suhrkamp trennt sich von S. Fischer. Gründung des Suhrkamp Verlags. Veröffentlichungen unter anderen von Hermann Hesse, Bertolt Brecht. 1951 Bibliothek Suhrkamp : Bibliothek der Klassiker der Moderne. Autoren: Ingeborg Bachmann, Ernest Hemingway, James Joyce, Franz Kafka und andere. 1952 Siegfried Unseld tritt in den Verlag ein, wird 1957 Gesellschafter, Nachfolger Suhrkamps nach dessen Tod 1959. 1959 Die Bibliothek Suhrkamp erscheint. 1963 Die edition suhrkamp erscheint: Hier ist die Avantgarde Suhrkamps vertreten. Autoren: Walter Benjamin, Bertolt Brecht, Kurt Drawert, Amos Oz und andere. Übernahme des Insel Verlags. 1971 suhrkamp taschenbücher : Originalausgaben und Neuauflagen der erfolgreichsten Titel. 1973 suhrkamp taschenbücher wissenschaft : philosophische Werke, Soziologie, Ökonomie, etc. Autoren: Günter Abel, Theodor W. Adorno und andere. 1981 Gründung des Deutschen Klassiker Verlages: Tochter von Suhrkamp und Insel Verlag. Die Polnische Bibliothek wird ins Leben gerufen. 1990 Suhrkamp übernimmt Mehrheit am Jüdischen Verlag. 1992 Verkauf der Nomos Verlagsgesellschaft an C.H. Beck. 2000 Günter Berg neuer Verlagsleiter. 26. Oktober 2002 Siegfried Unseld stirbt. Die Geschäftsführung übernimmt Ulla Unseld-Berkéwicz. 2004 Berg wechselt mit Martin Walser zu Rowohlt. Georg Rieppel wird neuer Geschäftsführer. 2005 Rieppel verlässt Suhrkamp. (max/ALBUM/DER STANDARD, Printausgabe, , 11./12.03.2006)