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AP Photo/Joerg Sarbach
Die richtige Orthografie hat sich in der deutschen Sprache schon oft geändert. Der größte Schritt zu einer Vereinheitlichung der Schreibweise wurde von Konrad Duden gesetzt, der mit seinem Wörterbuch eine Synthese unter anderem aus den einzelstaatlichen (insbesondere preußischen, österreichischen und bayerischen) Schulvorschriften im Jahr 1880 vorlegte.

Mit der Rechtschreibreform von 1901 wurde die deutsche Schriftsprache erstmals durch ein Regelwerk festgelegt. In der Hauptsache wurde das "th" in Wörtern deutschen Ursprungs wie thun, Heimath, Athem abgeschafft.

Seit mittlerweile zehn Jahren wird wieder an einer Rechtschreibreform gearbeitet, die Ende Februar um einige Empfehlungen der deutschen Kultusministerkonferenz ergänzt wurde. Ob diese Empfehlungen in Österreich umgesetzt werden, darüber wird diskutiert.

Geist & Reich will auch mitmachen und sucht Änderungsvorschläge für die Rechtschreibung. Die letzten Nachbesserungen der "Rechtschreibung Neu" finden Sie >>> hier . (red)