Blantyre/Malawi - Sintflutartige Regenfälle haben in Malawi tausende Häuser zerstört. Mehr als 8.000 Menschen seien in den vergangenen zwei Tagen obdachlos geworden, teilten die Behörden am Donnerstag mit. Die meisten von ihnen hätten ihr gesamtes Hab und Gut verloren, auch zahlreiche Felder seien zerstört worden.

Viele Dörfer von Außenwelt abgeschnitten

Während die rund 2.000 Betroffenen im Bezirk Salima in Schulen, Kirchen und Moscheen untergebracht werden konnten, gab es für die geschätzten 6.000 Hochwasseropfer im Bezirk Mangochi vorerst keine Hilfe, wie die Behörden weiter erklärten. Die Hochwasser führenden Flüsse in der Region hätten zahlreiche Straßen überschwemmt und Brücken fortgerissen, so dass viele Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten seien. (APA/AP)