Bereits um 17 Uhr versammelten sich die demonstrierenden Frauen vor der U-Bahnstation Josefstädterstraße. Nach der Auftaktkundgebung mit einigen Reden, lauter Musik und vielen Transparenten setzte sich der Demozug durch den 16. Bezirk in Bewegung.
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"Am 8. März gehen wir gemeinsam auf die Straße, mit unserer Wut, Entschlossenheit und Solidarität - für unseren Kampf um Frauenachtung, Frauenrechte und Gerechtigkeit für alle, gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Kriegstreiber. Wir demonstrieren mit unseren Unterschiedlichkeiten und Gemeinsamkeiten als Frauen, mit unserem Begehren, unserer Zärtlichkeit und Wildheit für eine gerechte und solidarische Welt...", hieß es in einem Flugblatt.
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Und weiter: "... Der 8. März als internationaler Kampftag ist auch ein Ausdruck unserer internationalistischen Solidarität mit unseren Schwestern überall auf der Welt, die sich gegen Ausbeutung und Unterdrückung wehren und für ein selbstbestimmtes Leben kämpfen".
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Anprangerung der Ausbeutung des Frauenkörpers anhand einer Schaufensterpuppe: "Mein Körper gehört mir" lautete eines der vielen Statements gegen Sexismus in Werbung und allgemein im Alltag.
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Kritik in aktionistischer Form gab es auch zum lustvollen Zertreten...
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Auch die österreichische AusländerInnen-Gesetzgebung wurde angeklagt und gleiche Chancen für Migrantinnen und Asylwerberinnen gefordert.
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Die ganze Welt den Frauen! Oder zumindest ein "Land der Frauen" - eine "Stadt der Frauen" - in Anlehnung an Christine de Pizan, was wahrscheinlich nicht nur für Fellini ein Horrorszenario abgibt :-).
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Ein überaus aktuelles und grauenvolles Thema, jetzt gerade wieder zum Auftakt der kommenden Fußball-WM: Den Frauenhändlern ihr Handwerk unterbinden und den betroffenen Frauen zu ihren Menschrechten verhelfen...
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Solidarität mit allen Frauen jenseits der engen Kategorien sexueller Orientierungen. Feminismus ist offen für alle Formen!
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Ein Hauch von Nostalgie: Auch die lila Latzhosen der 1970er-Jahre waren diesmal wieder vertreten.
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Der laute und fröhliche Umzug durch die Straßen Wiens erregte Aufsehen. Viele Bewohnerinnen folgten mit Interesse dem Treiben ...
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Lauter Frauen! Das war durchaus zweideutig zu verstehen: Viele Frauen hatten Musikinstrumente mitgebracht, um den Umzug rhythmisch zu untermalen.
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Eine eigene Performance-Gruppe in witzigem feministischem lila Outfit, welche Cheerleader persiflierte, war ebenfalls dabei.
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Wütend werden die Frauen bleiben, solange ihre Rechte nicht zur Gänze gewahrt sind. Diese Forderung kennt keine nationalen Grenzen.
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Nein danke zu Patriarchat, Sexismus, Kapitalismus und Rassismus!

(red)
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