Wien - Der börsenotierte oberösterreichische Wasseraufbereiter Best Water Technology (BWT) hat im Geschäftsjahr 2005 nach vorläufigen Zahlen das Betriebsergebnis (EBIT) und das Konzernergebnis gesteigert. Der Vorstand werde der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung auf 0,30 Euro je Aktie (im Vorjahr: 0,27 Euro) vorschlagen, teilte das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit.

In Folge der De-Konsolidierung der Christ Water Technology AG und ihrer Tochtergesellschaften zum 31. Oktober 2005 ist das Segment "AST - Aqua Systems Technology" mit den Ergebnissen nur bis Ende Oktober in der Gewinn- und Verlustrechnung inkludiert.

Das EBIT stieg um 9,8 Prozent auf 27,0 (24,6) Mio. Euro. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 12,6 Prozent auf 19,0 (16,8) Mio. Euro. Damit wurden die Prognosen heimischer Analysten übertroffen.

Weniger Umsatz

Der Konzernumsatz der BWT Gruppe sank um 5 Prozent auf 463,5 (488,1) Mio. Euro. Der Umsatzrückgang ist laut Unternehmen durch den Wegfall des Umsatzes im Geschäftsbereich "AST" (Aqua Systems Technologies) für die letzten beiden Monate des Geschäftsjahres 2005 nach der Abspaltung dieses Segmentes begründet.

Die Nettoverschuldung ist im BWT Konzern durch den positiven Cash Flow und die Abspaltung der Christ von 74,7 Mio. Euro zum Ende des Jahres 2004 auf 36,3 Mio. Euro Ende 2005 zurückgegangen. Somit hat sich das Gearing (Nettoverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital) von 53,9 Prozent auf 37,9 Prozent verbessert. (APA)