Wien - Das einzige Ahctelfinal-Duell zweier Oberhaus-Vereine steigt am Dienstag auf der
mit Rasenheizung versehenen Linzer Gugl, wo der FC Superfund
Vizemeister Liebherr GAK empfängt und damit Klubs mit neuen Trainern
aufeinander treffen. Die Paschinger haben heuer in drei Liga-Spielen
noch kein Tor und keinen Sieg zu Wege gebracht, womit Andreas Heraf
den schlechtesten Start aller bisherigen Pasching-Trainer
verzeichnete.
"Ich Cup haben wir die nächste Möglichkeit, Fortschritte zu
machen. Die Einstellung war schon in Tirol in Ordnung. Jetzt müssen
wir an die letzte halbe Stunde von Innsbruck anschließen, da war
schon gut zu sehen, dass wir einen Gegner auch auswärts in der
eigener Hälfte einengen können", meinte Heraf, dessen Berufskollege
Lars Söndergaard trotz der Sieg- und Torlosigkeit keine
Superfund-Krise erkennen kann.
Fakt ist hingegen, dass den Steirern gegen die Paschinger in
dieser Liga-Saison in zwei Spielen noch kein Tor (0:1 auswärts, 0:0
heim) gelungen ist. Das stört Söndergaard aber nicht: "Wir werden
alles unternehmen, um zu gewinnen und aufzusteigen. Wir müssen aber
eine gute Leistung bringen", so der Däne, dessen Schützlinge heuer
Meister Rapid geschlagen und im Derby einen Punkt geholt haben.
Rapid vor schwieriger Aufgabe
Stichwort Rapid: Die Hütteldorfer müssen am Mittwoch zur
heimstarken Lustenauer Austria. Zu Vergleichen der T-Mobile- mit der
Red Zac-Liga kommt es weiters zwischen SV Mattersbrug - SC Dialog
Schwanenstadt, bei SV Stadtwerke Kapfenberg - LASK Linz (jeweils
Dienstag) sind Zweitligisten unter sich. Der erste Sieger des
Achtelfinales war der Winter. Er hat zur Absage von SK trenkwalder
St. Pölten (Ostliga) - FC Gratkorn (Montag) und Cashpoint SCR Altach
- SK Puntigamer Sturm Graz (Dienstag) geführt.(APA)