"Mit 'Vinum et Litterae' wollen wir die Bedeutung des Weins als einen Teil österreichischer Lebenskultur auch über die Grenzen hinaus unterstreichen und noch stärker bewusst machen", betonte Erwin Hameseder, Generaldirektor der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, die den Wettbewerb veranstaltet, bei einer Pressekonferenz am Montag in Wien. Er verwies auf die symbiotische Wirkung zwischen heimischem Wein und Kunst. Für den Juryvorsitzenden Kurt Mündl, durch seine Arbeit ständig mit der Natur in Berührung, ist "Wein als klassisches Naturprodukt filmisch ein überaus spannendes und fast unerschöpfliches Thema".
"Vinum et Litterae" richtete sich im ersten Jahr an Literaten, 190 Texte wurden eingereicht. Im Vorjahr lag der Schwerpunkt bei "Wein und Karikatur", 482 Arbeiten langten bei der Jury ein. Die steigende Bekanntheit bewies der Teilnehmerkreis aus insgesamt sechs Ländern - Österreich, Deutschland, Schweiz, Slowakei, Kroatien und Rumanien. Heuer soll der Wettbewerb auf europäischer Ebene forciert werden - mit dem Ziel, das Image des österreichischen Weines weiter zu heben und talentierte Künstler zu fördern.
Zur Teilnahme eingeladen sind Amateure ebenso wie Profifilmer. Die maximale Spieldauer darf acht Minuten betragen. Die Werke (in den Formaten dv, hcv, hdtv, mov, avi, wmv und mpeg) sind im 4:3 oder 16:9 DVPAL Format zu übermitteln. Einsendeschluss ist der 16. Juni, die Ausschreibungsunterlagen sind in allen Raiffeisenbanken und -geschäftsstellen in Wien und NÖ sowie unter http://www.vinumetlitterae.at erhältlich.