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Nach den teils heftigen Schneefällen vom Wochenende hat sich am Montag die Situation im Großteil Österreichs wieder normalisiert. Allerdings sind in Kärnten laut ORF.at 1.800 Haushalte weiterhin ohne Strom. In Kärnten hatte es am Sonntag binnen weniger Stunden bis zu 70 Zentimeter geschneit, gegen Abend waren laut APA bis zu 20.000 Haushalte vorübergehend ohne Strom.

In Vorarlberg wurde die Lawinengefahr am Montag zurück gestuft. In den kommenden Tagen seien hingegen weitere teils heftige Niederschläge zu erwarten. In den Bergen sei am Mittwoch deshalb mit Lawinenstufe 4 ("große Lawinengefahr") zu rechnen, teilte der Landesnachrichtendienst mit.

Verkehrssituation entspannt sich

Die Verkehrssituation in Tirol und Kärnten beruhigte sich indessen, lediglich auf höher gelegenen Straßenverbindungen bestand Kettenpflicht. Auch in Niederösterreich entspannte sich die Lage.

Während der vergangenen 24 Stunden hatte es in Tirol verbreitet zwischen zehn und 20 Zentimeter, im südlichen Osttirol bis zu 35 Zentimeter Neuschneezuwachs gegeben. Es herrschte Lawinengefahr der Stufe "3". Die Hauptverkehrswege waren frei, mehrere Landes- und Gemeindestraßen waren wegen Lawinengefahr gesperrt. Mehrere hundert Haushalte waren noch ohne Strom.

Raum Lilienfeld "größtes Sorgenkind"

Bessere Straßenverhältnisse als am Wochenende fanden Niederösterreichs Autolenker am Montag vor. "Es hat zu Schneien aufgehört, die Lage ist entspannter", meldete der ÖAMTC. Der Raum Lilienfeld gelte als "größtes bestehendes Sorgenkind."

Angesichts der auch im März vorherrschenden Schneemengen warnte der ÖAMTC, Sommerreifen zu früh anzubringen: "Von O bis O – Oktober bis Ostern - sollten Lenker mit Winterreifen unterwegs sein." (APA/red)