Wieder einmal haben Betrüger versucht, mittels einer Phishing-Attacke Bankkunden ihre Passwörter zu entlocken. Diesmal war die BAWAG P.S.K das Ziel. In den letzten Tagen wurde eine größere Zahl von E-Mails an Kunden, aber auch Nichtkunden verschickt.

www.bowag.net oder www.bavvag.com

Als Absender fungierte "onlinepolice@bawag.com, support@bawag.com und OnlineBanking@bawag.com" mit der Adresse www.bowag.net oder www.bavvag.com, so das Geldinstitut in einer Aussendung. Die Empfänger wurden aufgefordert, sich auf www.bawag.com mit Verfügernummer, PIN und einem TAN anzumelden. Tatsächlich wurden die Kunden jedoch auf die Seite www.bowag.net oder auf Seite www.bavvag.com geleitet.

Warnung

Auf die BAWAG-Homepage wurden mittlerweile Warnhinweise samt Sicherheitstipps gestellt. Die BAWAG P.S.K. verlangt von ihren Kunden niemals die Übermittlung persönlicher Daten oder Passwörtern (z.B. PIN oder TAN) per E-Mail. Gleichzeitig wurden die Seiten "bowag.net" und "bavvag.com" gesperrt.(APA/red)