Grand Opening von her position in transition

Mit einem großen Opening-Event startete am Samstag, 4. März das Internationale Künstlerinnenfestival her position in transition im Festival Center KosmosTheater in Wien Neubau. Bis 18. dieses Monats stehen etliche interessante Veranstaltungen am Programm.

Links: her position in transition; dieStandard.at-Schwerpunkt
Foto: her position in transition/Valie Export

Lilli, oder wer?

Selbstfindung macht Spaß, wenn man
a) sich selbst nicht so ernst nimmt
b) erkennt, dass die Lilli die Selbstfindung nicht besser drauf hat als man selbst.

Daher der gruppendynamische Prozess für alle Verrückten, die suchen und suchen und sich nicht und nicht finden, jeweils im AERA am 28.3., 20.4., 18.5. und 30.5., denn da lädt Lilli Hartmann zu ihrem irrgeistigen Selbstfindungskabarett.

Link: Lilli Hartmann

Wir haben den Hunger satt!

Niemand will den Hunger und doch verhungern jährlich Millionen Menschen. Wie ist das möglich? Und was kann man dagegen tun? Und wer ist "man"?
Die Ausstellung "Wir haben den Hunger satt" gibt Antworten auf diese Fragen. Etwas Besonderes bei dieser informativen Ausstellung ist die Kombination von interaktiven Info-Elementen mit künstlerischen Beiträgen von Schulklassen, Jugendgruppen und Erwachsenen aus dem Welthaus-Wettbewerb-05 "Wir haben den Hunger satt!".

Ausstellungseröffnung & Preisverleihung am 11.03. um 18 Uhr im WUK Projektraum
Laufzeit: 12.03. bis 30.03., Mi-Fr 16-19 Uhr, Sa, So 11-16 Uhr; Führungen 17 Uhr

Link: Mehr zu den Anliegen von Wir haben den Hunger satt!; WUK, Werkstätten- und Kulturhaus, Währingerstr. 59, 1090 Wien
Foto: Welthaus

Hedy Kiesler Lamarr

Sie spielte zwar die erste Nacktszene der Filmgeschichte, erfand aber auch die technische Grundlage für das mobile Telefonieren – Hedy Lamarr (1914-2000) lässt sich also nicht so ohne weiteres auf die Rolle als Sexsymbol festlegen. Der österreichische Schriftsteller Wilhelm Pellert (*1950) zeigt in seinem Theaterstück ein Porträt der aus Wien stammenden Filmschauspielerin, die in den USA ein gefeierter Star wurde, nach Misserfolgen und Skandalen ihr Leben jedoch völlig abgeschottet von der Öffentlichkeit beendete. Darstellerin: Michaela Ehrenstein (im Bild zu sehen).

Ein Gastspiel der Freien Bühne Wieden (Wien) am Dienstag, 14. März, 19:30 Uhr im Kino im Kesselhaus / Campus Krems; Eintritt frei

Karten: Tel.: +43 (0)2732 893-2571 oder E-Mail

Link: Campus Cultur
Einladung

Bild nicht mehr verfügbar.

Lebenslust und Kraftplätze

Strukturen schaffen und erhalten, die die Anliegen von Frauen berücksichtigen, ist das Thema des Workshops Lebenslust und Kraftplätze. Sehnsucht-Aufbruch-Gehen-Finden: Das alltägliche Lebensumfeld von Frauen, sowie deren Wünsche, Bedürfnisse und Forderungen werden beleuchtet und sich gemeinsam auf die Suche nach den Quellen der Lebenslust gemacht.

Leitung: Doris Hollenstein, Sozialpädagogin; Ottilie Hutter und Monika Muther, beide selbständig - speziell im Bereich für nachhaltige Regional- und Gemeindeentwicklung

Am 18. März, 14-20 Uhr im Bildungshaus Batschuns
Infos und Anmeldung: Lydia Zettler, Tel.: +43 (0)5522 45808, E-Mail

Link: Bildungshaus Batschuns, Kapf 1 A-6832 Zwischenwasser
Foto: APA/dpa/Seeger

Kinderlos, na und?

Birgit Koflers Buch Kinderlos, na und? - Kein Baby an Bord wird am Dienstag, 21. März um 18.30 Uhr ab 18 Uhr im Ega Frauenkommunikations- und Kulturzentrum, 1060 Wien, Windmühlgasse 26 präsentiert.

Am Programm: Lesung von Andrea Händler
Podiumsdiskussion unter der Moderation von Karin Bauer, Der Standard mit Andrea Händler, Schauspielerin und Kabarettistin
Birgit Kofler, Autorin und Kommunikationsberaterin
Jenny Pippal, ORF-Moderatorin
Hon.V.Konsulin Birgit Sarata, Eventmanagerin

Link: Mehr zum Buch und zur Autorin
Buchcover

Missbrauch, Bilder davon

Vom 9. März bis 14. April ist die von Michaela Pöschl kuratierte Ausstellung "Missbrauch, Bilder davon" in der IG Bildenden Kunst zu sehen. Eröffnung: 8. März, 19 Uhr

Mit: Franz Berner, Katrina Daschner, Bob Flanagan und Sheree Rose, Elke Krystufek, Otto Mühl, Ulrike Müller, Michaela Pöschl, Hans Scheirl, Tanja Widmann u.a.

Screenings und Diskussionen im Top Kino
10. März, 18.30 Uhr: Ich spuck auf dein Grab (Meir Zarchi, USA 1978) - 11. März, 18.30 Uhr: Monika M. (Karin Michalski, D 2003) - Das Fest (Thomas Vinterberg, DK 1998) - 31. März, 18.30 Uhr: Der Schlaf der Vernunft (Michaela Pöschl, A 1999) - 6. April, 19 Uhr: Double Feature: The Naked Kiss (Samuel Fuller, USA 1964) & Aileen Wuornos – Life and Death of a Serial Killer (Nick Broomfield, USA 2004) - 13. April, 18.30 Uhr: Salo oder die 120 Tage von Sodom (Pier Paolo Pasolini, I 1975) - 14. April, 18.30 Uhr, Finissage: Der Nachtportier (Liliana Cavani, GB 1973); weitere Diskussionsveranstaltungen unter nachstehenden Links

Links: Galerie IG Bildende Kunst, 1060 Wien, Gumpendorferstrasse 10-12, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 13 bis 18 Uhr; Top Kino, 1060 Wien, Rahlgasse 1
Einladung

Black, Brown, White

In der Kunsthalle Wien wird von 24. Februar bis 18. Juni Fotografie aus Südafrika gezeigt.

"Black, Brown, White" versucht eine Spurensuche in ca. 160 Fotoarbeiten und zwei Videoinstallationen. Herausragende südafrikanische FotokünstlerInnen verschiedener Generationen, die sich nicht als politische DokumentaristInnen verstehen, sondern als AlltagsbeobachterInnen, zeigen kohärente Serien, in denen jeweils unterschiedliche Facetten des Landes zwischen Apartheid und Neuaufbruch dargestellt werden.

Die indischstämmige Kuratorin und Filmprofessorin Jyoti Mistry aus Johannesburg/SA hat die Auswahl der Werke entscheidend mitgestaltet und wertvolle Hilfe beim Kontextualisieren der Arbeiten in der komplizierten südafrikanischen Wirklichkeit geleistet.

Link: KUNSTHALLE wien, Museumsplatz 1, A-1070 Wien
Täglich 10 – 19 Uhr, Donnerstag 10 - 22 Uhr
Foto: Omar Badsha, "Mr and Mrs Haffajee. North Street", 1982

Women Artists from Caucasus

KulturKontakt Austria zeigt in seiner Galerie ArtPoint in der Ausstellung "Alternative Vision" Videokunst und Fotoarbeiten von drei Künstlerinnen aus Armenien und Georgien. In ihren Arbeiten stellen Sona Abgarian, Diana Hakobian und Nino Sekhniashvili gängige Frauenbilder in Frage und brechen diese durch unterschiedliche und sehr persönliche Sichtweisen auf. Die Ausstellung wird kuratiert von Eva Khachatrian vom "Armenian Center for Contemporary Experimental Art".

Ausstellungsdauer: 3.2. - 30.3., Montag bis Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr in der Galerie ArtPoint, Universitätsstraße 5, 1010 Wien/Vienna; Eintritt frei!

Link: KulturKontakt
Bild: Videostill Diana Hakobian: "Been to long"/KulturKontakt Austria

Zwei oder Drei oder Etwas

Die Ausstellung Zwei oder Drei oder Etwas. Maria Lassnig, Liz Larner erforscht anhand der Werke zweier bedeutender Künstlerinnen, der Österreicherin Maria Lassnig (*1919) und der Kalifornierin Liz Larner (*1960), das spezifische formale Vokabular der Malerei und der Bildhauerei.
Das gesamte Schaffen dieser beiden Künstlerinnen stellt eine tief schürfende Analyse der menschlichen Psyche dar, die mit ganz besonderer Sensibilität gegenüber der Formensprache ausgeführt wird.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Liz Larners Skulpturen und Installationen; diese Zusammenstellung wird mit einer Auswahl aus ganz neuen, noch nie gezeigten Gemälden von Maria Lassnig kombiniert, einer einzigartigen Übersicht ihres künstlerischen Ansatzes an der Grenze zwischen Figürlichkeit und Abstraktion sowie dem Realen und dem Grotesken, und soll für das Hauptanliegen in ihrem langjährigen Schaffen einen Nachweis liefern: "das physische Ereignis körperlicher Erfahrung".

Zu sehen bis 7. Mai, Di – So 10:00 – 18:00 Uhr, Do 10:00 – 20:00 Uhr im Kunsthaus Graz, Space01

Link: Kunsthaus Graz am Landesmuseum Joanneum, Lendkai 1, A–8020 Graz
Foto: Zwei oder Drei oder Etwas | Maria Lassnig, Liz Larner/Elfie Semotan, 2005

Schuhe lügen nie

...meint die Kabarettistin Eva D. und präsentiert im Jänner ihr gleichnamiges Soloprogramm: Das Feigenblatt lügt. Der Fitnessteller lügt. Der Wetterbericht lügt. Die Stretchhose lügt. Der Nikolaus lügt. Das Vergissmeinnicht lügt. Der Spiegel lügt. Der Hahn lügt. Die Kontaktanzeige lügt. Der fettarme Käse lügt. Das Wahlzuckerl lügt. Der Sekundenkleber lügt. Der Kilometerzähler lügt. Pinocchio lügt. Der Nachruf lügt. Sogar die Sterne lügen.

Wem kann man da eigentlich noch glauben? Ist einzig und allein auf unsere Schuhe Verlass? Eva D. begleitet ihr Publikum auf eine abenteuerliche Reise in das weite Land der Lüge.


Vorstellungen:
  • 15., 22., 29. 3. (20 Uhr) im Wiener Spektakel, Hamburgerstraße 14, 1050 Wien
  • Foto: Markus Tordik

    Immer schön mitspielen

    dietheater Konzerthaus (Lothringerstraße 20, 1030 Wien) ist zum Spiel:Platz! umfunktioniert: zu einem Theaterformat, in dem KünstlerInnen verschiedener Bereiche ein Betätigungsfeld finden. Dazu wird dietheater Konzerthaus einmal im Monat räumlich neu konzipiert, um klassische Theaterformate zu durchbrechen und neue Formate zu ermöglichen.
    Der erste Monat beschäftigt sich mehr oder weniger mit dem Phänomenen KUNSTPLATZ:KARLSPLATZ!

    Am Programm: AutorInnen-Schaufenster, Revo-Karaoke u.v.m.
    Karten: 01/587 05 04; Kartenpreise: bei jeder Vorstellung pay as you can!; Bar-Programm: Eintritt frei

    Link: dietheater Konzerthaus
    Foto: Greta Schloch

    Boxers

    Seit 27. Jänner kann frau in der Galerie Curtze die Fotoausstellung der amerikanischen Künstlerin Carol Huebner-Venezia "Boxers" sehen.

    Huebner-Venezia lebt und arbeitet in New York. Die Fotos aus der Serie "Boxers" sind Teil des Werkblocks "Heroes", in dem sie sich mit dem Mythos des männlichen Helden beschäftigt.
    Ausstellungsdauer: 27. Jänner – 12. März in den Galerieräumlichkeiten im Souterrain in Wien.

    Link: Galerie Curtze
    Buchcover Boxers

    Badespaß im Amalienbad

    Die Kinderfreunde Wien organisieren immer wieder eine spezielle Veranstaltung für Mädchen und Frauen in Favoriten: die Badeabende im Amalienbad.

    An diesen Badeabenden ist das Amalienbad exclusive für interessierte Frauen und Mädchen reserviert, die im Schwimmbad einfach unter sich bleiben wollen. Auch Burschen bis zum Alter von drei Jahren können in diesen Abenden ins Bad. Karten gibt's vor Ort, die Eintrittspreise sind gestaffelt (max. 2,50 Euro).

  • Am 19. März steht das Bad zwischen 18.00 - 20.00 Uhr zur Verfügung.

    Die Rettungsschimmerinnen des Wiener Jugendrotkreuz und der ASKÖ Wien sind in diesen drei Stunden vorort und beaufsichtigen diese Badeabende.
  • Foto: wien.gv.at