Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich der tänzerische Konzeptualismus auch mit dem Volkstanz auseinander setzen würde. Eszter Salamon, derzeit die wichtigste zeitgenössische Choreografin ungarischer Herkunft, hat sich des Themas angenommen. Als Künstlerin die Antithese zu Marika Rökk, ist Salamon auch bekannt durch ihre Zusammenarbeit mit Größen wie Mathilde Monnier und Xavier Le Roy. Ihr brandneues Stück Magyar Tàncok stellt sie heute in Wien vor. (ploe, DER STANDARD Printausgabe 2.3.2006) Tanzquartier im Museumsquartier, 7., Museumsplatz 1, (01) 581 35 91. 2.-4. 3., 20.30 Uhr