Bild nicht mehr verfügbar.

Jasmin Tabatabei (*1967)
iranisch-deutsche Schauspielerin und Musikerin

"Gerade jetzt müssen wir sagen: Selbstverständlich bin ich Feministin!"
Foto: Reuters/Wigmann

Bild nicht mehr verfügbar.

Rita Süssmuth (*1937)
deutsche Politikerin

"Feministin zu sein, ist das Mindeste, was eine Frau tun kann".

"Ich gehöre nicht zu den Pionierinnen der Frauenbewegung, aber ich bin tief von dieser beeinflusst".
Foto: Reuters/ALEXANDRA WINKLER

Bild nicht mehr verfügbar.

Germaine Greer (*1939)
australische Schriftstellerin

"Es ist Zeit, wieder wütend zu sein!"

"Wir haben einen weiten Weg hinter uns, und wir haben viele Verluste erlitten. Wir haben einen Punkt erreicht, an dem der Weg sich zu verlieren droht. Die alten, unbesiegbaren Feinde haben neue Strategien ersonnen; neue Angreifer liegen im Hinterhalt. Uns bleibt keine andere Chance, als uns umzuwenden und zu kämpfen".
Foto: AP/ROB GRIFFITH

Bild nicht mehr verfügbar.

Bella Abzug (1920-1998)
amerikanische Juristin und Politikerin

"Der Feminismus ist für mich so natürlich wie Atmen, Fühlen und Denken. Nie klein beigeben und nie vergessen, dass wir die Hälfte der Menschheit sind".
Foto: APA/EPA/Staff

Bild nicht mehr verfügbar.

Phyllis Chesler (*1941)
amerikanische Psychologin und Autorin

"Ihr sollt wissen, dass der Kampf um eure Unabhängigkeit schwierig, vielleicht sogar schmerzlich sein wird. Doch wenn ihr eure Fesseln nicht abstreift, werdet ihr einen noch höheren Preis zahlen".

"Versucht nicht, die Anerkennung eurer Gegner zu erringen. Kämpft, um zu gewinnen".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Jodie Foster (*1962)
amerikanische Schauspielerin, Regisseurin, Filmproduzentin

"Ich bin stolz darauf, mich Feministin zu nennen".
Foto: Reuters/ISSEI KATO

Bild nicht mehr verfügbar.

Jutta Limbach (*1934)
deutsche Juristin, ehem. Präsidentin des Bundesverfassungsgerichtes

"Eine Feministin ist eine Frau mit einem begnadeten Selbstbewusstsein".
Foto: APA/DPA/Uli Deck

Bild nicht mehr verfügbar.

Alice Schwarzer (*1942)
deutsche Journalistin, Herausgeberin von "EMMA", Autorin

"Wir Feministinnen hätten alle sehen müssen, dass schon Mitte der siebziger Jahre das kam, was man in der Politik die Konterrevolte nennt, dass sehr schnell eine Verdrehung der Inhalte einsetzte, eine neue Verklärung der so genannten Weiblichkeit, eine neue Mystifizierung der Mütterlichkeit, mit der man Frauen nur suggerieren will: Haltet euch raus aus der Welt! Ihr seid anders, verharrt in eurem Anderssein, ja seid stolz darauf".
Foto: APA/DPA/Jörg Carstensen
Hella von Sinnen (*1959)
deutsche Komikerin und Fernsehmoderatorin

"Als ich mit der Frauenbewegung in Berührung gekommen bin, habe ich festgestellt, dass es wichtig ist, Stellung zu beziehen".
Foto: Standard

Bild nicht mehr verfügbar.

Susan Faludi (*1960)
amerikanische Journalistin

"Konterschläge gegen die Frauenbewegung sind in der Geschichte nichts Neues. Tatsächlich handelt es sich um ein immer wieder kehrendes Phänomen: Es ereignet sich jedes Mal, wenn die Frauenemanzipation irgendwelche Fortschritte zu machen beginnt".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Marilyn French (*1929)
amerikanische Schriftstellerin

"Als Reaktion auf die weltweite Frauenbewegung wird der seit langem währende Krieg der Männer gegen die Frauen jetzt mit neu erwachter Heftigkeit, Dringlichkeit und unter neuen Fahnen geführt".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Alice Walker (*1944)
amerikanische Schriftstellerin

"Widerstand ist das Geheimnis des Glücks".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Margarete Mitscherlich (*1919)
deutsche Psychoanalytikerin und Autorin

"Für mich war die ganze Frauenbewegung eine enorme Befreiung. Ich lernte wirklich, die Verantwortung für mich selbst völlig zu übernehmen".
Foto: APA/dpa/Hermann Wöstmann

Bild nicht mehr verfügbar.

Mary Daly (*1928)
amerikanische Philosophin, Theologin und Schriftstellerin

"Nur radikaler Feminismus von allen revolutionären Bewegungen öffnet das menschliche Bewusstsein adäquat für den Wunsch nach einer nicht hierarchischen, nicht repressiven Gesellschaft und entlarvt Sexismus als Grundmodell und als Quelle von Unterdrückung".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Susan Sontag (1933-2004)
amerikanische Schriftstellerin

"Je weniger sie (die Frauen) sich um die guten Manieren kümmern, je mehr sie, nach Sexisten-Maß hysterische Xanthippen sind, um so wirksamer und politischer werden ihre Aktionen sein. Sicher werden sie die Zielscheibe der Spötter sein, aber darüber sollen sie sich freuen".
Foto: APA/EPA/Jon Hrusa

Bild nicht mehr verfügbar.

Robin Morgan (*1941)
amerikanische Journalistin und Autorin

"Die Frauenbewegung ist die erste radikale Bewegung, deren Politik auf der konkreten persönlichen Erfahrung beruht".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Benoit Groult (*1920)
französische Schriftstellerin

"Wir dürfen niemals aufhören, über das zu sprechen, was uns empört. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Dinge in die alte Ordnung zurückkehren, das heißt, zum Verstummen gebracht werden".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Virginia Woolf (1882-1941)
"englische Schriftstellerin

"Die Geschichte des Widerstandes der Männer gegen die Emanzipation der Frau ist vielleicht interessanter als die Geschichte selbst".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Margaret Sanger (1883-1966)
amerikanische Krankenschwester und Vorkämpferin der Geburtenkontrolle

"Die Freiheit der Frau ist die Grundlage aller Freiheit".

"Für mich ist Feminismus die Selbstbefreiung der Frau von der biologischen Sklaverei".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

"Vote for women"
englische Suffragetten-Zeitschrift

"Revolte ist das einzige Argument, das Politiker verstehen".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Emmeline Pankhurst (1858-1928)
bekannteste englische Suffragette

"Wenn es rechtens ist, dafür zu kämpfen, dass gleiches Recht für alle gilt, dann ist die Revolution und Rebellion der Frauen durchaus gerechtfertigt. Sie ist sogar weit mehr gerechtfertigt, als sie es bei den Männern in der gesamten Geschichte der Menschhheit je war".

"Als wir das Glas zerbrachen, haben wir mehr erreicht und weniger Schaden genommen, als in all den Jahren, in denen wir es ihnen gestatteten, unsere Körper zu brechen".
Foto: APA/EPA/Ian Nicholson

Bild nicht mehr verfügbar.

Christabel Pankhurst (1880-1958)
englische Rechtswissenschafterin, Autorin und Tochter von Emmeline Pankhurst

"Wir sind hier, um unser Recht als Frauen zu fordern, nicht nur frei zu ssein, sondern für unsere Freiheit zu kämpfen. Es ist unser Privileg, unsere Freude und unser Stolz, Teil dieser militanten Bewegung zu sein, die, wie wir glauben, die gesamte Menschheit erneuern wird".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Käthe Schirmacher (1865-1930)
deutsche Politkerin und Schriftstellerin

"Der Kampf liegt nicht allein nur auf der rein wirtschaftlichem, er liegt auch auf sittlichem Gebiet und in der unumgänglich nötigen Neuregelung des ganzen Verhältnisses der Geschlechter".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Elizabeth Cady Stanton (1815-1902)
amerikanische Abolitionistin, Autorin und Pionierin der Frauenbewegung

"Sie werden vielleicht sagen, dass die Masse der Frauen in diesem Staat keine Forderungen erhebt. Dass wir nur ein paar bittere, enttäuschte Jungfern und kinderlose Frauen sind. Da irren Sie sich. Die Masse spricht durch uns".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Mathilde Franziska Anneke (1817-1884)
deutsche Journalistin und Revolutionärin

"Die Befreiung des Weibes ist die vordringlichste gesellschaftliche Aufgabe und die soziale Frage kann erst dann wirksam in Angriff genommen werden, wenn die Gleichstellung der Frau voraus gegangen ist".
Foto: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Olympe de Gouges (1748-1793)
französische Rechtsphilosophin und Verfasserin der Frauenrechtserklärung 1791

"Diese Revolution kann sich nur dann vollziehen, wenn alle Frauen durchdrungen sind von ihrem beneidenswerten Geschick und den Rechten, die sie in der Gesellschaft verloren haben".

(dabu)
Foto: Archiv