Foto: Akkordeonfestival
Wien - Akkordeon-Musik in ihrer ganzen Vielfalt, vom keltisch-atlantischen Bereich über Skandinavisches, Balkan, Klezmer, Musette, Tango, Cajun und verschiedene Formen von Jazz, Swing und Latin, ist beim Akkordeon-Festival von 25. Februar bis 26. März in Wien angesagt. Für den Auftakt am 25. Februar im Jugendstiltheater auf der Baumgartner Höhe sorgt erneut Otto Lechner, der Spiritus Rector des Festivals. Gemeinsam mit Arnaud Methivier aus Frankreich und Balkan-Legende Bratko Bibic erschließt er dem Publikum die vielfältigen musikalischen Welten des Akkordeons.

Insgesamt stehen 26 Konzerten, davon 16 Doppelkonzerte, auf dem Programm, die quer durch die ganze Stadt führen, vom Porgy & Bess, über den Reigen, die Sargfabrik, das Schutzhaus Zukunft bis zur Szene Wien oder den Planet Music. Rund 160 Künstler aus 28 Ländern sorgen für vielfältige Klangwelten. Neu beim heuer zum siebenten Mal stattfindenden Festival sind ein Literatursalon und ein Filmbrunch.

Neben alten Bekannten wie Bratko Bibic, Maria Kalaniemi oder Riccardo Tesi und heimischen Fixgrößen von Otto Lechner über Dobrek Bistro bis Martin Lubenov bringt das Festival auch wichtige Neubegegnungen. So präsentieren sich mit Geoff Berner und Jason Webley zwei Untergrund-Barden des Akkordeons, mit Croft Nr. 5, Rehom und Bavan ist die keltisch-britannische Fraktion der Akkordeonmusik in schräger Ausformung vertreten. Mit Frank Marocco und Raùl Barboza sind zwei Weltstars und Pioniere ihres Genres zu Gast. (red)