Kulturenfestival von 6. bis 8. April u.a. mit Paulo Lins, Inka Parei, Norbert Gstrein, Robert Menasse und Daniel Kehlmann. Alle Autoren sind auch Paten der beim Festival kredenzten Weine
Redaktion
,
Krems - Seit 1999 holt das Unabhängige Literaturhaus NÖ in Krems literarische Prominenz zum Kulturenfestival "Literatur & Wein" in die Wachau. "Es gibt nichts Vergleichbares in ganz Österreich", schwärmte Autor und Vorstandsmitglied Gerhard Ruiss bei der
Programmpräsentation in Krems. Schauplatz ist
diesmal das Stift Göttweig - vom 6. bis 8. April werden prominente
Autoren erwartet, Stargast ist Paulo Lins.
Der Brasilianer Paulo Lins, Autor des oscarprämierten Films "City
of God", wurde als Ateliergast des an der Kremser Kunstmeile
etablierten ULNÖ (Literaturhaus) gewonnen und wird damit der Region
einige Wochen erhalten bleiben - inklusive einer Lesung und
Filmvorführung am 2. April in Drosendorf. Beim Festival gehört ihm
gemeinsam mit "Polt"-Autor Alfred Komarek der Donnerstagabend (6.
April): Unter dem Motto "Blutorte: Rio. Weinviertel" wird Klaus
Zeyringer die Krimi-Session moderieren.
Am Freitag und Samstag folgen Judith Hermann, Dimitre Dinev,
Norbert Gstrein, Lilian Faschinger, Herbert Rosendorfer, Eva
Rossmann, Inka Parei, Raoul Schrott, Evelyn Grill, Robert Menasse und
Bestsellerautor Daniel Kehlmann (Die Vermessung der Welt). Ruiss
selbst wird seine "Kanzlergedichte" vorstellen - eine nach
Eigendefinition süffisant-kritische Annäherung an die politische
Situation, herausgegeben von der Edition Aramo.
Musikalische "Interludes" bieten die brasilianische Sängerin Celia
Mara und die Formation Aniada A Noar. Weiters zu hören ist die
polnisch-österreichische Formation Dobrek Bistro. Alle Autoren sind
auch Paten der beim Festival kredenzten Weine von 14 namhaften
Winzern. (APA)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.