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Rieder: "Für jeden eingesetzten Förderungseuro konnte eine versiebenfachte Investition erreicht werden."

Foto: APA/Herbert Pfarrhofer
Wien - Eine positive Bilanz der Tätigkeit des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF) hat am Dienstag Wirtschafts- und Finanzstadtrat Sepp Rieder gezogen. Der Einsatz von 44 Millionen Euro habe im Jahr 2005 Investitionen in Höhe von 308,5 Millionen Euro ausgelöst, zeigte er sich in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wiens Wirtschaftskammer-Präsidentin Brigitte Jank erfreut.

Schaffung von 5700 Arbeitsplätzen

"Für jeden eingesetzten Förderungseuro konnte eine versiebenfachte Investition erreicht werden", so Rieder. Man habe 700 Unternehmen unterstützt und 5.700 Jobs geschaffen bzw. gesichert. Insgesamt 35,5 Mio. Euro wurden für direkte Wirtschaftsförderung ausgegeben, wobei hier auch die Aktivitäten des Zentrums für Innovation und Technologie (ZIT) und des Tochterunternehmens "Departure" für die Creative Industries inkludiert sind.

Zu den Aktivitäten des Vorjahres gehört auch die Eröffnung des Technologiezentrums Techbase Vienna und die Inbetriebnahme des Business & Research Centers am Höchstädtplatz. Bis Ende 2006 sollen insgesamt fünf Start-Up-Zentren für Unternehmensgründer zur Verfügung stehen. Außerdem wurde im Vorjahr der vorerst mit 32 Millionen Euro dotierte Wiener Wachstumsfonds zur Mobilisierung des Private-Equity-Marktes gegründet.

Jank hob vor allem die Internationalisierungsförderung des WWFF hervor, die seit 2005 auch für Klein- und Mittelunternehmen (KMU) zur Verfügung steht. Generell sei die Zusammenarbeit im WWFF seit 20 Jahren eine vorzügliche, gab sich die Präsidentin zufrieden. (APA)