Wien - Der Kreditkartenbetreiber Visa erzielt laut Eigenangaben Umsatzrekorde bei den Olympischen Winterspielen im italienischen Turin. Während der ersten drei Tage der Spiele wurden an 570 Point-of-Sale Terminals Umsätze von über 1,5 Millionen Euro erzielt, gab das Unternehmen heute, Dienstag, in einer Presseaussendung bekannt. Das sei ein Plus von 17 Prozent im Vergleich zum Eröffnungswochenende bei den olympischen Spielen in Athen im Sommer 2004.

Visa ist exklusive Zahlungskarte und offizielles Zahlungsmittel der Turiner Winterolympiade. Erstmals sei der durchschnittliche Umsatz am POS bei Olympischen Spielen über 100 Euro geklettert, meldete der Kreditkartenbetreiber. Im "Olympic Superstore 2006" am Piazza Vittorio Veneto wurden rund 60 Prozent aller Transaktionen mit Visa-Karten getätigt. Die höchste Einzeltransaktion betrug fast 10.000 Euro.

Deshalb hofft Visa ebenso wie die österreichischen Olympioniken auf neue Rekorde: "Da noch einige Tage folgen sind wir zuversichtlich, dass die Olympischen Spiele Turin für Visa die erfolgreichsten Spiele bisher werden", gab Jutta Müller-Liefeld, Country Manager Austria, Visa Europe, bekannt. (APA)