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Das Eco-Symbol für umweltfreundliche Produkte ist noch weitgehend unbekannt

Label: Archiv

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Das Energieeffizienz-Schema ist bereits überholt. Elektrogeräte der Klassen E bis G wurden vor einigen Jahren verboten.

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Wien - Wenn Elektrogeräte ausgedient haben, lohnt es sich bei einer Neuanschaffung etwas genauer auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Stromverbraucherstudien zufolge könnten bereits mehr als fünfzig Prozent der Stromkosten durch effiziente Geräte eingespart werden.

Zwei EU-Labels zur Kauforientierung

Die Energieeffizienz der Elektrohaushaltsgeräte ist sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund hat die EU zwei Symbole eingeführt, die den Energieverbrauch von Elektro-Geräten beschreiben. Das Label Energie-Effizienzklasse und das Eco-Label (Eco-Flower) sind Orientierungshilfen beim Kauf sparsamer Geräte.

Alle Top-Geräte gehören zu den Klassen A+ und A++

Die Energie-Effizienzklasse ist für alle Elektrogeräte vorgeschrieben. Das Symbol gibt den Energieverbrauch an.

Die Einteilung reicht von A++ (geringster Verbrauch) bis zu G (hoher Verbrauch). Geräte der Energieeffizient D benötigen etwa doppelt so viel Energie, um einen Liter Wasser zu erhitzen, wie Geräte der Energieeffizienz A. Alle Top-Geräte gehören zu den Klassen A+, A++ oder A.

Ein Kühlschrank der Klasse A++ bedeutet im Vergleich zu einem Gerät der Klasse B etwa 50 Prozent weniger Betriebskosten. Modelle der Klassen E bis G wurden vor einigen Jahren verboten.

Eco-Symbol markiert umweltfreundliche Produkte

Das Eco-Symbol ist noch wenig bekannt und im Gegensatz zum EU-Energieeffizienz-Label auch nicht verpflichtend. Es soll ein Wegweiser für umweltfreundlichere Produkte sein. Mit dem EU-Umweltzeichen werden nur Produkte ausgezeichnet, bei denen gewährleistet ist, dass sie mindestens genauso gut sind, wie herkömmliche Produkte.

Derzeit gibt es 23 verschiedene Produktgruppen. Es sind über 250 Lizenzen erteilt worden. (red)