Die Maria S. Merian löst die Alexander von Humboldt ab
Auf dem weltweit modernsten Forschungsschiff soll im Besonderen der Einfluss der Meere auf Klimaschwankungen untersucht werden
Redaktion
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Rostock - Das weltweit modernste Forschungsschiff ist am
Donnerstag an das Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde
übergeben worden. Der Neubau mit dem Namen "Maria S. Merian" löst die
"Alexander von Humboldt" ab, wie die Institutsleitung mitteilte. Das
einstige Flaggschiff des DDR-Instituts für Meereskunde war Ende 2004
nach über 37 Jahren außer Dienst gestellt worden. Das neue Schiff hat
56,4 Millionen Euro gekostet und ist 95 Meter lang.
Einfluss der Meere auf Klimaschwankungen
Die mit modernsten Messsystemen ausgerüstete "Maria S. Merian"
kann auch Tauchroboter aufnehmen. An Bord können bis zu 22
Wissenschafter arbeiten. Das neue Forschungsschiff soll vor allem den
Einfluss der Meere auf Klimaschwankungen untersuchen. Dazu kann die
"Merian" mit ihren gepanzerten Rumpf auch in die Eisrandregionen der
Polargebiete vordringen. Für die nächsten 25 bis 30 Jahre soll das
Schiff die wichtigste Arbeitsplattform für Atlantik-, Nord- und
Ostsee-Expeditionen sein. (APA/AP)
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