Mittwochvormittag am Westbahnhof

Foto: derStandard.at/rk

Die Reisenden scheinen genau zu wissen, wo sie sich ihr Ticket holen: dort, wo es einfacher ist. Manche bevorzugen den Schalter (trotz Schlange), andere den Fahrkarten-Automat. Dazwischen schleichen sich jene, die "endlich mal den Automat ausprobieren" wollen. Ist der Andrang bei den ÖBB-Automaten groß, wird das Herumprobieren jedoch zum stressigen Unternehmen...

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Ist das erste Mal geschafft, werden die meisten zu Profis. So erklären viele und nicht nur junge Reisende, sie hätten noch nie Probleme gehabt. Doch kommen nicht alle so glimpflich davon! Auch traut sich nicht jede/r, den/die da drüben mal kurz um Hilfe zu bitten...

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Teamwork bleibt wohl die beste Methode, trotz Schwierigkeiten ans Ziel zu kommen.

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Fehlermeldung! Vor allem jenen, die eine Vorteilscard besitzen oder auch ein Rückfahrticket brauchen, kann das passieren. Da hilft nichts... ein Schritt zurück bitte!

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Manche verzichten lieber auf das Herumprobieren. Solange die Schalter offen sind, wird das auch nicht zum Problem.

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Wer den Zug verpasst, ärgert sich. Er war nicht schnell genug am Automat...

Katharina hat keine Probleme mit dem Automaten. Doch hilft sie gerne älteren Menschen, die manchmal ratlos vor den Dingern stehen.

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Ein kombiniertes Bus- und Bahnticket am Automat zu lösen, hat Anna noch nicht geschafft. Laut Zugauskunft im "Reisebüro am Bahnhof" sollte dies aber möglich sein.

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Dass die ÖBB-Automaten 50€-Scheine gar nicht mögen, geht einem Herrn mittleren Alters auf die Nerven. Zum Stichwort "Selbstbedienungsstrecken" meinte er, dass sich die Automaten in Zukunft wohl durchsetzen würden.

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Pech für jene, die mit den Automaten überfordert sind. Seit Anfang Februar gibt es nämlich einige "Selbstbedienungsstrecken", auf denen man auch im Zug keine Tickets mehr kaufen kann, bzw. 60 Euro "Kontrollgebühr" zusätzlich zur Fahrkarte bezahlen müsste. Die ÖBB kündigt an, in den betroffenen Orten in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland Schulungen durchzuführen, und auch auf der Seniorenmesse in St. Pölten können sich Interessierte informieren. Was die Betroffenen in Vorarlberg und Salzburg tun können, ist auf der ÖBB-Seite zum Thema leider nicht zu erfahren, aber ihnen hilft sicher die animierte "Info-Tour Ticketautomat"... (Text und Fotos: Ruth Kager)

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