Wo alles begann – Dr. Christopher Rawson Penfold und seine Frau Mary gründeten die Penfolds Winery im Jahr 1844.

Foto: Luzia Schrampf

Magill Estate, umgeben von 5,2 Hektar Weingärten, liegt heute im Stadtgebiet von Adelaide. Magill inklusive der Weingärten ist australisches Nationalerbe (National Heritage) und somit geschützt.

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Traubenanlieferung, Korbpresse und offene Tanks: Die gesamte Anlage inklusive der Keller ist voll in Betrieb.

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Die Kellergänge auf Magill Estate, deren Nummerierung die Grundlage für die Bin-Bezeichnungen auf den Penfolds-Etiketten ist.

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Einer der vielleicht bekanntesten Schriftzüge, wenn von australischen Weinen die Rede ist ...

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Auch Seppelt, aus Seppeltfield im Barossa Valley, begann mit "medicated wine", Wein für medizinische Zwecke. Heute produziert Seppelt nicht nur Stillweine, sondern ist vor allem für Schaumweine und Aufgespritetes à la Portwein bekannt.

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Portweinfässer bei Seppelt.

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Schraubverschlüsse bei Weißwein sind weitgehend akzeptiert. Bei Rotwein haben sie sich noch nicht in aller Konsequenz durchgesetzt, werden aber häufiger als bei uns auch für die Roten der Oberliga verwendet.

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Mehr als hundertjähriger Cabernet-Sauvignon-Weinstock in Block 42 im Kalimna-Weingarten von Penfolds (Barrossa Valley): Der Weingarten wurde um 1890 gepflanzt, ist heute noch im Ertrag und wird nicht bewässert.

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Keine Raffinerie, sondern die Leitungssysteme von und zu den temperaturgesteuerten ummantelten Gärtanks bei Wolf Blass im Barossa Valley.

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Eines von mehreren Barriquelager bei Wolf Blass, dem laut Simon Blacket, "Wine Visitor Ambassador", "größten Importeur von Eichenfässern in Australien". Das Unternehmen investiert jährlich 7,5 Millionen AUD (ca 4,6 Mio Euro) "in oak". Für einfachere, daher billigere Weine würden Innerstaves verwendet, Eichenchips hätten nicht das erwünschte geschmackliche Ergebnis gebracht.

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Barossa-Landschaft am Morgen: Weingärten, junge Olivenhaine und Weideflächen beziehungsweise Felder.

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Kim Ayliffe, Weingartenmanager bei Rosemount McLaren Vale, erklärt die unterschiedlichen Bodentypen in den Weingärten.

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Innenleben einer Erntemaschine: Die Maschine wird über die Stockreihen gezogen. Die weißen Stangen sind höhenverstellbar je nach Rebanlage und schlagen gegen die Stämme der Rebstöcke. Die Beeren und Trauben werden heruntergebeutelt und aufgefangen. Bei hochqualitativen Weinen wird immer noch per Hand gelesen, weil dabei einfach genauer gearbeitet werden kann.

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Wein aus der Dose: Werbung in einer Tram-Station in Melbourne ...

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Coonawarra ist bekannt für Cabernet Sauvignon und die Terra Rossa: Der Mann mit dem Hut, Allan Jenkins ist Weingartenmanager auf Wynns Coonawarra Estate und erklärt die speziellen Bodenschichten: rote eisenhältige Erde auf Kalkuntergrund (weißliche Schicht). Ein Foto dieser Bodenstrukturen aus frontalerer Perspektive fehlt in kaum einem Buch oder Bericht über Australien.

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Coonawarra gilt als kühles Gebiet, die Temperaturen seien mit jenen in Bordeaux vergleichbar, so Sue Hodder, Weinmacherin bei Wynns. Im Gegensatz zum Barossa Valley ist Coonawarra keine Region, die für Touristen besonders attraktiv ist - wenn Besucher kommen, dann ausschließlich des Weines wegens. In der Stadt Coonawarra inklusive den umliegenden Weinbaubetrieben leben etwa 300 Menschen.

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Sue Hodder, Weinmacherin auf Wynns Coonawarra Estate.

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David Lloyd, Besitzer des 3,5-Hektar-Weinguts Eldridge Estate, Mornington Peninsula, zieht eine Fassprobe: Lloyd experimentiert bei Chardonnay und Pinot Noir mit unterschiedlichen Klonen, da für ihn "Terroir" nicht nur eine Frage von Boden und Mikroklima ist, sondern auch durch die Wahl der Klone beeinflusst wird.

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"Eingenetzter" Weingarten zum Schutz gegen den Appetit von Vögeln und anderen Viechern.

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Weingärten und weidende Angus-Rinder prägen das Landschaftsbild auf der Mornington Peninsula.

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Dalwhinnie Estate bei Moonambel in den Pyrenees: Die 18 Hektar des Weinguts befinden sich in einem versteckt gelegenen Nebental, einer Art Kessel im höher gelegenen Teil der Hügelkette. In künstlichen Teichen wird jeder verfügbare Tropfen Wasser gesammelt.

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Auch so kann eine Weinbauregion ausschauen: Dass die Region Pyrenees, einem "warm area"-Gebiet ca. 200 Kilometer nordwestlich von Melbourne, ein nicht ganz unwichtiges Weinbaugebiet ist, eröffnet sich nicht auf den ersten Blick von der Hauptstraße aus.

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